Von A bis Z finden Sie hier die wichtigsten Begriffe rund um Immobilien einfach und verständlich erklärt:

AHV

Als AHV (Alters- und Hinterlassens Versicherung) wird die obligatorische Rentenversicherung der Schweiz bezeichnet.

„Akonto“ bezeichnet eine Teilzahlung oder Vorauszahlung für eine noch nicht abschliessend abgerechnete Leistung oder Lieferung.

Alleineigentum bedeutet, dass eine Person das volle Eigentum an einem Grundstück oder einer Sache besitzt, ohne dass andere Personen Anteile oder Rechte daran haben.

 

Hierbei handelt es sich um ein älteres Gebäude, das mindestens vor 50 Jahren gebaut wurde.

So wird die Rückzahlung einer Hypothek bezeichnet.

Es handelt sich um eine Finanzierungslösung. Der Käufer zahlt die Raten einer Immobilie in anhaltend gleichen Raten.

 

Eine Anschlussfinanzierung bezieht sich auf eine neue Finanzierung, die aufgenommen wird, um eine bestehende Finanzierung abzulösen, wenn diese ausläuft oder zurückgezahlt wird, und wird oft für Immobilienkredite verwendet.

Eine Attikawohnung ist eine Wohnung, die sich im obersten Geschoss eines Mehrfamilienhauses befindet und über eine Terrasse oder einen Balkon auf dem Dach des Gebäudes verfügt.

Die Ausnützungsziffer ist ein Mass für die maximale bauliche Ausnutzung eines Grundstücks und gibt das Verhältnis der zulässigen Bruttogeschossfläche zur Grundstücksfläche an.

Ein Mieter/Vermieter darf unter bestimmten Voraussetzungen ausserordentlich ohne die übliche Kündigungsfrist kündigen.

Es handelt sich hierbei um die Genehmigung zur Errichtung eines Baues.

So bezeichnet man die Person/Institution, die einen Bau errichten lässt.

Ein Baukredit ist der Kredit zur Finanzierung für ein Bauvorhaben.

So wird die Baufläche bezeichnet, die bebaut werden kann.

Das ist die Fläche auf der gebaut werden darf.

Es handelt sich um das Verhältnis von Fremdkapital zum Objektwert einer Immobilie.

Belehnungswert ist der Wert zwischen Fremdkapital und Objektwert.

Besitz ist ein anderes Wort für Eigentum.

Betriebskosten sind die Kosten, die im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Instandhaltung einer Immobilie entstehen, wie zum Beispiel für Versicherungen, Reparaturen, Reinigung oder Müllentsorgung.

Die Beurkundung ist ein formaler Akt, bei dem ein Notar oder eine andere autorisierte Person ein Rechtsgeschäft oder eine Erklärung in einer öffentlichen Urkunde bestätigt, um deren Gültigkeit und Beweiskraft sicherzustellen.

Verschiedene Kaufinteressenten geben ein Angebot bis zu einem bestimmten Termin.

 

Der Bodenrichtwert ist ein durchschnittlicher Wert pro Quadratmeter für unbebaute Grundstücke, der als Orientierung für den Kauf, Verkauf oder die Bewertung von Immobilien in einer bestimmten Region dient.

Die Bruttogeschossfläche ist die Gesamtfläche eines Gebäudes, einschließlich aller beheizten und unbeheizten Räume, einschließlich der Flächen von Wänden, Treppen und Fluren.

Ein anderer Begriff dafür ist Inklusivmiete. Sie enthält den Mietpreis inklusive der Nebenkosten.

Die Bruttorendite ist das Verhältnis zwischen der jährlichen Mieteinnahme einer Immobilie und ihrem Gesamtwert, ausgedrückt in Prozent, und gibt an, wie viel Rendite die Immobilie vor Abzug von Kosten und Steuern generiert.

Die Bruttorendite ist das Verhältnis zwischen den jährlichen Mieteinnahmen einer Immobilie und ihrem Kaufpreis, ausgedrückt in Prozent, und gibt an, wie viel Rendite die Immobilie vor Abzug von Kosten und Ausgaben erzielt.

Ein Bungalow ist ein eingeschossiges Haus, das überwiegend auf einer Ebene gebaut ist und in der Regel über eine großzügige Wohnfläche sowie einen direkten Zugang zum Garten verfügt.

Die Provision für die Vermittlung einer Wohnung/einer Immobilie.

Ein Darlehen ist eine finanzielle Vereinbarung, bei der eine Person oder ein Unternehmen von einer anderen Person oder einem Unternehmen Geld leiht und es zu einem späteren Zeitpunkt mit Zinsen zurückzahlt.

Der gesetzlich gesicherte Schutz von beispielsweise einer Immobilie zur Erhaltung ihres wertvollen ästhetischen, kulturellen oder historischen Werts.

Es handelt sich hierbei um die Absicherung gegenüber Mietschäden.

Dienstbarkeit ist ein rechtliches Konzept, das einer Person das Recht gibt, bestimmte Nutzungsrechte an einem fremden Grundstück auszuüben, wie zum Beispiel das Recht auf Durchgang oder das Recht auf Verlegung von Leitungen.

 

Dingliches Recht bezeichnet ein Recht, das unmittelbar an einer Sache, wie z.B. einem Grundstück, haftet und unabhängig von den beteiligten Personen besteht, was bedeutet, dass es auch gegenüber Dritten durchgesetzt werden kann.

Die direkte Amortisation bezieht sich auf die kontinuierliche Tilgung eines Darlehens durch regelmäßige Zahlungen, wodurch die Kreditschuld über die Zeit hinweg direkt reduziert wird.

Das ist die private Altersvorsorge, welche die obligatorischen Säulen 1 und 2 ergänzt. Sie wird in die Säule 3a und die Säule 3b aufgeteilt, also die gebundene Vorsorge und die freie Vorsorge.

Es handelt sich um eine Wohnung, die sich mindestens über zwei Stockwerke in einem Gebäude erstreckt. Zum Teil ist der Wohnbereich offen und reicht über beide Etagen.

Ein häufiger Kündigungsgrund für Vermieter. Hier benötigt der Vermieter die Wohnung zu Wohnzwecken für sich oder für eine zum Hausstand zugehörige Person (Familienmitglied, Pflegekraft).

Das Kapital, welches aus eigenen Mitteln zur Finanzierung einer Sache aufgebracht wird.

Der Eigenmietwert ist der hypothetische Mietwert einer selbstbewohnten Immobilie, der als fiktives Einkommen des Eigentümers besteuert werden kann.

Es bezeichnet den rechtlichen Besitztum an einer Sache (z.B. einer Immobilie).

 

Das Eigentum, also Besitztum, wird an eine andere Person/Institution übergeben.

 

Der Energieausweis bewertet den energetischen Zustand eines Gebäudes und enthält allgemeine Angaben zum Haus, den verwendeten Heizstoffen, sowie die Energiekennwerte des Gebäudes.

Das Erbbaurecht ist das vererbbare Recht auf einem fremden Boden zu bauen.

 

Stockwerkeigentümer legen Geld beiseite, um es später für grössere Erneuerungen zu nutzen.

Diese Hypothek ist auf maximal 2 Drittel des Immobilienwerts beschränkt.

Das ist der Wert aus erzielten und zukünftigen Einnahmen einer Immobilie.

Das ist das Verfahren mit welchem der Ertragswert ermittelt wird.

Eine Etage ist ein Stockwerk in einem Haus/Gebäude.

Ein Ferienhaus, eine Ferienwohnung ist ein Haus, eine Wohnung die rein für Urlaub benutzt wird.

Bei dieser Hypothek bleibt der Zinssatz während der gesamten Laufzeit gleich.

 

Eine Finanzierung beschreibt eine Kapitalbeschaffung. Bei einer Immobilienfinanzierung beschafft sich eine Person oder ein Unternehmer Kapital für den Kauf eines Hause/Grundstücks.

Das ist die Zusage/Bestätigung, für eine Kapitalbeschaffung.

Dabei handelt es sich um Kapital, also Geld, das von aussen beschafft wird (durch Anleihen, Darlehen, etc.)

 

Das ist eine Versicherung eines Gebäudes gegen Sturm, Feuer und andere Schäden die entstehen können.

Zum Gemeinschaftseigentum gehören das Grundstück (oder das Baurecht), auf dem das Haus gebaut wurde und alle Bauteile, die für den die konstruktive Gliederung und die Festigkeit des Gebäudes notwendig sind sowie die äussere Gestalt und das Aussehen des Gebäudes bestimmen. Garten und Terrassen gehören dazu, – ausser sie sind im Reglement durch ein Sondernutzungsrecht exklusiv zugeteilt.

Gesamteigentum bezeichnet die gemeinschaftliche Eigentümerschaft an einer Immobilie, bei der mehrere Personen gemeinsam das volle Eigentum an der gesamten Immobilie besitzen.

Ein Geschoss ist ein anderes Wort für Etage/Stockwerk.

Bei der Geschossfläche handelt es sich um eine allseitig umschlossene und überdeckte Grundrissfläche (inkl. unbeheizte Räume und Wintergärten). Parkplätze und Garagen gehören nicht dazu.

Beim Grundbuch handelt es sich um ein vom zuständigen Amt geführtes Verzeichnis der Grundstücke eines Bezirks über die jeweiligen rechtlichen Verhältnisse.

Es handelt sich um einen Auszug aus dem Grundbuch, welches alle wichtigen Informationen zu einem Haus enthält und ist entscheidungsgebend beim Hauskauf.

Das ist das Eigentum an einem Grundstück, grundstückseigenen Rechten oder auch beschränkten dinglichen Rechten.

Die Grunderwerbsteuer ist eine Steuer, die auf den Erwerb von Grundstücken erhoben wird.

Das Grundpfandrecht gibt seinem Eigentümer die Befugnis ein Grundstück verwerten zu lassen. Damit kann der Eigentümer des Rechts aus dem Erlös die Bezahlung der sichergestellten Forderung erhalten.

Der Grundriss ist eine zeichnerische, zweidimensionale Darstellung eines Raumes/ einer Etage.

Die Grundstückgewinnsteuer ist eine Steuer, die beim Verkauf von Grundstücken oder Liegenschaften auf den erzielten Gewinn erhoben wird und von den Steuerbehörden des jeweiligen Landes oder der Region festgelegt wird.

 

Die Grundstücksfläche ist der Anteil eines Grundstücks, welcher als Bauland definiert ist.

Ein Gutachten ist ein fundiertes Urteil eines Sachverständigen über einen Sachverhalt.

Die Haftpflichtversicherung ist eine Versicherungsart, die den Versicherten vor finanziellen Schäden und Haftungsansprüchen Dritter schützt, die durch fahrlässiges Verhalten oder versehentliche Schäden verursacht wurden.

 

Bei der Handänderungssteuer handelt es sich um eine Abgabe, die anlässlich eines Grundstückerwerbs erhoben wird. Diese Steuer ist kantonal geregelt und mit ihr erfolgt die Versteuerung des Wechsels der Verfügungsmacht.

 

Beim Hauseigentümerverband und Hausbesitzer-Verein handelt es sich um einen Schweizer Verband/Verein von Hauseigentümern und Stockwerkeigentümern.

Die Hausratsversicherung ist eine Versicherung zur Deckung von Schäden am Hausrat bis zu einer vereinbarten Versicherungssumme. Sie wirkt z.B. bei Wasserschäden, Diebstall, Glasbruch oder Brand vom eigenen Zuhause.

Bei einer Hypothek handelt es sich um ein Darlehen, welches beim Hypothekargeber abgeschlossen wird. Dieser erhält Zinsen für das Darlehen. Für den Fall, dass diese nicht bezahlt werden, erhält er das Grundpfandrecht an der Immobilie und hat somit die Immobilie als Sicherheit.

 

Es gibt drei verschiedene Hypothekarmodelle: die Festhypothek, die variable Hypothek und die Flex/SARON-Hypothek

Beim Hypothekarzins handelt es sich um die Kosten für die Hypothek.

 

Mit dem Hypothekenrechner kann berechnet werden, ob eine Hypothek grundsätzlich möglich ist und wie viel die Immobilie maximal kosten darf.

Eine Immobilie ist ein unbeweglicher Besitz, wie z.B. ein Haus, Gebäude oder Grundstück.

Bei der Immobilienbewertung wird der Marktwert einer Immobilie/Liegenschaft zu eine bestimmten Stichtag durch ein spezielles Verfahren bestimmt.

Ein Immobilienmakler ist der Makler zwischen Eigentümer und Interessent einer Immobilie.

Auf dem Immobilienmarkt treffen Anbieter von Immobilien und Nachfragende/Interessenten an Immobilien zusammen.

Indirekte Amortisation bezieht sich auf die Tilgung von Hypotheken, indem man in ein Anlageprodukt wie zum Beispiel eine Lebensversicherung investiert, anstatt direkt Kapital auf das Hypothekendarlehen zu zahlen.

Ein Inhaberschuldbrief ist ein Wertpapier, das ein unbedingtes Versprechen des Ausstellers enthält, eine bestimmte Geldsumme an den Inhaber des Papiers zu zahlen.

Mit dem kalkulatorischen Zinssatz wird die Tragbarkeit bei der Hypothekarvergabe berechnet.

Das Kataster ist das amtliche Grundstücksverzeichnis.

Die Nummer dient dazu, Immobilien auf offizielle, obligatorische Weise zu identifizieren. Die Nummer wird vom Katasteramt zugewiesen. Ein Katasterplan enthält masstabsgetreue Darstellungen von Grundstücken und Liegenschaften mit der Angabe der Grösse, Lage und Nutzungsart im Liegenschaftskataster.

Der Kaufvertrag ist ein Vertrag, welcher zwischen Verkäufer und Käufer geschlossen wird.

Die Kaution ist eine Geldsumme, welche man als Sicherheit zum Mieten von beispielsweise einer Wohnung hinterlegen muss.

Die Kündigung ist die einseitige Beendigung eines Vertrags durch eine Vertragspartei.

Zeitraum zwischen Kündigungserklärung und Ende eines Vertrags.

Der geschätzte Wert von Land und Eigentum, der aufgrund seiner Lage, seiner Größe und seiner Verwendungsmöglichkeiten bestimmt wird.

 

Die Laufzeit einer Hypothek bezieht sich auf den Zeitraum, in dem ein Kreditnehmer eine Hypothek abbezahlen muss, einschliesslich der Zinsen und der Tilgung des Kapitals.

Eine Libor-Hypothek ist ein Hypothekendarlehen, dessen Zinssatz auf Basis des London Interbank Offered Rates (Libor) berechnet wird.

Eine Liegenschaft ist ein Grundstück mit allen darauf befindlichen Gebäuden und Anlagen, einschließlich des zugehörigen Grundstücksrechts und aller damit verbundenen Rechte und Pflichten.

Die Liegenschaftssteuer ist eine Art der Grundsteuer, die von Eigentümern von Liegenschaften auf deren geschätzten Wert basiert und zur Finanzierung von Gemeindeleistungen verwendet wird.

Ein Loft ist ein großes, offenes Wohn- oder Arbeitszimmer, das sich oft in einem umgebauten Fabrik- oder Lagergebäude befindet und durch hohe Decken, große Fenster und freiliegende Rohre und Balken gekennzeichnet ist.

Eine Maisonette-Wohnung ist eine Wohnung auf zwei Ebenen, die durch eine interne Treppe miteinander verbunden sind und oft durch hohe Decken, offene Grundrisse und große Fenster gekennzeichnet sind.

Ein Makler ist eine Person oder Firma, die als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern von Immobilien, Aktien oder anderen Vermögenswerten auftritt und für ihre Dienstleistungen eine Gebühr oder Provision erhält.

 

Ein Maklervertrag ist ein Vertrag zwischen einem Verkäufer und einem Makler, der die Bedingungen für die Vermittlung des Verkaufs einer Immobilie oder eines anderen Vermögenswerts durch den Makler regelt.

 

Ein Mehrfamilienhaus ist ein Gebäude, das in der Regel mehrere Wohneinheiten enthält, die jeweils von unterschiedlichen Familien oder Haushalten bewohnt werden.

Miete bezieht sich auf die regelmässige Zahlung, die ein Mieter an den Eigentümer einer Immobilie oder eines Vermögenswerts leistet, um das Recht zu erhalten, diese Immobilie oder diesen Vermögenswert für einen bestimmten Zeitraum zu nutzen.

 

Mietertrag bezieht sich auf die Einkünfte, die ein Vermieter durch die Vermietung einer Immobilie oder eines Vermögenswerts erzielt.

Der Mietpreis bezeichnet die Höhe der Miete, die ein Mieter für die Nutzung einer Wohnung oder eines Hauses zahlen muss.

Ein Mietpreisindex ist ein Indikator, der die durchschnittlichen Veränderungen der Mietpreise in einem bestimmten Gebiet im Laufe der Zeit misst.

 

Minergie ist ein Schweizer Standard für energieeffiziente Gebäude, der strenge Anforderungen an die Gebäudedämmung, Heizung, Lüftung und Beleuchtung stellt.

Miteigentum bezieht sich auf das gemeinsame Eigentum von zwei oder mehr Personen an einer Immobilie oder einem Vermögenswert.

Miteigentumsanteile sind Bruchteile des Gesamteigentums an einer Immobilie oder einem Vermögenswert, die den Anteil des Eigentümers an den gemeinsamen Rechten und Pflichten bestimmen.

Ein Namensschuldbrief ist ein Schuldschein, der auf den Namen des Gläubigers ausgestellt wird und als Sicherheit für ein Darlehen oder eine Hypothek dient.

Nebenkosten beziehen sich auf die zusätzlichen Kosten, die neben der Miete für die Nutzung einer Immobilie oder eines Vermögenswerts anfallen, wie beispielsweise Strom-, Wasser- und Heizkosten oder Kosten für Wartung und Instandhaltung.

 

Nebennutzfläche bezieht sich auf Räume in einem Gebäude, die nicht zur Hauptnutzfläche zählen, wie beispielsweise Lagerräume, Flure, Treppenhäuser und sanitäre Einrichtungen.

Die Nettogeschossfläche ist die Gesamtfläche eines Gebäudes, die zur Nutzfläche zählt und durch Abzug der Wände, der Technikräume und der Gemeinschaftsbereiche ermittelt wird.

Nettomiete bezieht sich auf die Miete, die ein Mieter für die Nutzung einer Immobilie zahlt, ohne zusätzliche Kosten wie Betriebskosten und Steuern.

Eine Neuhypothek ist ein Darlehen, das zur Finanzierung einer neuen Immobilie oder zur Ablösung einer bestehenden Hypothek aufgenommen wird.

Ein Notar ist ein unabhängiger Rechtsanwalt, der rechtliche Dokumente beurkundet und beglaubigt, um ihre rechtliche Gültigkeit sicherzustellen.

Ein Notariat ist eine öffentliche Einrichtung, die von Notaren betrieben wird und für die Beurkundung und Beglaubigung rechtlicher Dokumente zuständig ist.

Nutzfläche bezieht sich auf die tatsächlich nutzbare Fläche eines Gebäudes, einschließlich aller Räume, die für Wohn- oder Gewerbezwecke genutzt werden können.

 

Die Nutzniessung bezeichnet das Recht, eine Immobilie zu nutzen oder daraus Einkommen zu erzielen, ohne sie zu besitzen, für einen bestimmten Zeitraum oder bis zum Tod des Nutzniessers.

In der Immobilienbranche bezeichnet „Objekt“ eine Immobilie, wie beispielsweise ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück, die zum Kauf, Verkauf oder zur Vermietung angeboten wird.

Die öffentliche Beurkundung ist ein formeller Prozess, bei dem eine rechtliche Transaktion von einem Notar oder anderen befugten Person beurkundet und beglaubigt wird, um die rechtliche Gültigkeit sicherzustellen.

 

Eine Online-Hypothek ist ein Darlehen zur Finanzierung von Immobilien, das vollständig online beantragt, genehmigt und abgeschlossen werden kann, ohne dass ein persönliches Treffen mit einem Bankberater erforderlich ist.

Pacht ist ein Vertrag zwischen einem Vermieter und einem Mieter, bei dem der Mieter das Recht erhält, das Grundstück oder die Immobilie des Vermieters für einen bestimmten Zeitraum gegen Zahlung einer Miete zu nutzen.

 

Der Pachtzins ist die Miete, die der Mieter an den Vermieter für die Nutzung des gepachteten Grundstücks oder der Immobilie zahlt.

Das Parterre ist die Bezeichnung für das Erdgeschoss eines Gebäudes.

Eine Pensionskasse ist eine Einrichtung, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanziert wird und die Rentenleistungen an Arbeitnehmer auszahlt, wenn sie in den Ruhestand treten.

Ein Penthouse ist eine luxuriöse Wohnung auf den obersten Etagen eines Gebäudes, die oft über eine große Dachterrasse und spektakuläre Ausblicke verfügt.

Eine Provision ist eine Zahlung, die ein Vermittler oder Makler für seine Vermittlungstätigkeit erhält, z.B. bei einer Immobilientransaktion.

Der Substanzwert ist der Wert einer Immobilie, der sich aus der Summe der materiellen Bestandteile, wie z.B. Grundstück, Gebäude und Ausstattung, ergibt.

Die Rendite ist eine Kennzahl, die angibt, wie viel Ertrag ein Investment im Verhältnis zum eingesetzten Kapital erwirtschaftet.

Ein Renditeobjekt ist eine Immobilie, die zur Erzielung von regelmäßigen Einnahmen und Renditen genutzt wird, beispielsweise als Mietobjekt oder als Gewerbeobjekt.

Renovation bezieht sich auf die Erneuerung oder Instandsetzung von Gebäuden oder Räumen, um sie in einen besseren Zustand zu bringen.

Die Rente ist eine regelmässige Zahlung, die man im Ruhestand von einem Versicherungsunternehmen oder der Regierung erhält, um den Lebensunterhalt zu finanzieren.

Eine Rollover-Hypothek ist eine Art von Hypothek, bei der der Zinssatz am Ende der Laufzeit automatisch angepasst wird und der Kreditnehmer die Möglichkeit hat, die Hypothek zu verlängern oder abzulösen.

Sanierung bezieht sich auf den Prozess der Reparatur und Modernisierung von Gebäuden oder Immobilien, um ihren Zustand zu verbessern und ihre Lebensdauer zu verlängern.

SARON (Swiss Average Rate Overnight) ist der durchschnittliche Satz der vom Interbankenmarkt in der Schweiz berechneten Übernachtzinsen und dient als Referenzsatz für verschiedene Finanzinstrumente wie beispielsweise Hypotheken.

Die Saron-Hypothek ist eine Art von variablem Hypothekenzins, der auf dem Saron-Referenzzinssatz basiert.

Eine Schätzung ist eine Schätzung des Wertes einer Immobilie oder eines anderen Vermögenswerts durch einen Sachverständigen, die normalerweise im Rahmen einer Immobilientransaktion oder zur Bestimmung des Versicherungswertes durchgeführt wird.

Die Schlichtungsbehörde ist eine Institution, die bei Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern in der Schweiz vermittelt.

Ein Schuldbrief ist ein Wertpapier, das als Beweis für die Schulden eines Schuldners dient und von einem Gläubiger als Pfand für ein Darlehen verwendet werden kann.

Sondereigentum bezeichnet das alleinige Eigentum an einer bestimmten Einheit in einer Immobilie, während gemeinschaftliches Eigentum Anteilseigner gemeinsam gehört.

Ein Sondernutzungsrecht ist ein Nutzungsrecht an einer Sache, das von anderen Nutzungsrechten abweicht und nur für einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Person gilt.

Die Spekulationssteuer ist eine Steuer, die auf Gewinne aus dem Verkauf von Vermögenswerten wie Aktien oder Immobilien erhoben wird, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach dem Erwerb verkauft werden.

Ein Sperrkonto ist ein Konto, auf das Geld eingezahlt wird, das erst dann ausgezahlt werden darf, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, wie z.B. der Abschluss eines Vertrags oder die Erfüllung einer Verpflichtung.

Stockwerkeigentum ist eine besondere Eigentumsform an Gebäuden, bei der die Liegenschaft in verschiedene Einheiten unterteilt wird, die jeweils als eigenständige Objekte betrachtet und einzeln veräußert werden können.

Die Stockwerkeigentümergemeinschaft ist eine Gemeinschaft von Eigentümern, die in einem Gebäude wohnen und gemeinsam für die Instandhaltung und Verwaltung des gemeinsamen Eigentums verantwortlich sind.

Der Substanzwert beschreibt den materiellen Wert einer Immobilie, basierend auf ihrem Zustand und den Kosten, die anfallen würden, um eine gleichwertige Immobilie zu bauen. Es ist eine Bewertungsmethode, die insbesondere bei älteren Gebäuden angewendet wird, bei denen der Wert aufgrund von Abschreibungen und Verschlechterungen im Laufe der Zeit gesunken sein könnte.

Ein Tragbarkeitsrechner ist ein Online-Tool, das verwendet wird, um abzuschätzen, ob man sich eine bestimmte Hypothek leisten kann, basierend auf Einkommen, Ausgaben und anderen finanziellen Verpflichtungen.

Ein Umbau bezeichnet die Veränderung oder Erweiterung eines bestehenden Gebäudes oder Raums durch bauliche Massnahmen.

Unterhalt bezieht sich auf die regelmäßige Wartung, Reparatur und Instandhaltung eines Gebäudes oder einer Immobilie, um den ordnungsgemäßen Betrieb und den Wert des Objekts zu erhalten.

Unterhaltskosten sind regelmäßige Kosten, die anfallen, um eine Immobilie in gutem Zustand zu halten und ihre Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.

Untermiete ist eine Vereinbarung zwischen dem Hauptmieter und einem Untermieter, bei der der Untermieter einen Teil der Miete für eine Wohnung oder ein Zimmer an den Hauptmieter zahlt, um das Unterkunft nutzen zu dürfen.

Ein unwiderrufliches Zahlungsversprechen ist eine verbindliche Zusage einer Bank, eine Zahlung auszuführen, die nicht rückgängig gemacht werden kann.

Eine variable Hypothek ist eine Form der Hypothek, bei der der Zinssatz periodisch angepasst wird und somit während der Laufzeit steigen oder fallen kann.

Die Vergleichsmiete bezieht sich auf den durchschnittlichen Mietpreis vergleichbarer Wohnungen in derselben Gegend und ist ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung von Mietpreisen.

Der Verkehrswert ist der geschätzte Marktwert einer Immobilie oder eines Grundstücks, der auf Basis von Lage, Zustand, Größe und anderen Faktoren bestimmt wird. Er dient als Grundlage für die Festlegung des Kaufpreises oder der Vermögensbewertung.

Eine Villa ist eine große, luxuriöse und oft architektonisch beeindruckende Residenz, die normalerweise von einer wohlhabenden Person oder Familie bewohnt wird.

Eine Vorfälligkeitsentschädigung ist eine Gebühr, die an die Bank gezahlt werden muss, wenn eine Hypothek vorzeitig abbezahlt wird, um die entgangenen Zinszahlungen zu kompensieren.

Ein Vorkaufsrecht gibt einer Person das Recht, ein bestimmtes Grundstück oder eine Immobilie zu einem vereinbarten Preis zu kaufen, bevor es auf dem freien Markt angeboten wird.

Vorsorge bezeichnet Massnahmen zur Sicherung finanzieller Mittel für die Zukunft, insbesondere für den Ruhestand oder in Fällen von Krankheit, Unfall oder Tod.

Das Widerrufsrecht ermöglicht einem Verbraucher, einen Vertrag innerhalb einer bestimmten Frist ohne Angabe von Gründen zu kündigen.

Ein Wohnrecht gibt einer Person das Recht, in einer Immobilie zu wohnen, auch wenn sie nicht der Eigentümer ist. Es kann zeitlich begrenzt oder lebenslang sein und kann auf eine bestimmte Person oder eine Gruppe von Personen beschränkt sein.

Eine Wohnung ist ein abgeschlossener Wohnraum in einem Gebäude oder Haus, der eine eigenständige Wohneinheit bildet und für dauerhaftes Wohnen geeignet ist.

Ein Zimmer ist ein einzelner Raum in einem Gebäude, der für verschiedene Zwecke genutzt werden kann, wie z.B. Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Büro.

Der Zinssatz ist der Prozentsatz, zu dem ein Kredit oder eine Anlage verzinst wird. Er gibt an, wie viel Zinsen pro Jahr für einen bestimmten Betrag gezahlt werden müssen.

Eine Zwangsversteigerung ist ein gerichtliches Verfahren, bei dem eine Immobilie auf Antrag des Gläubigers (z.B. Bank) versteigert wird, um aus dem erzielten Erlös die offenen Schulden zu begleichen.

Eine zweite Hypothek ist eine zusätzliche Kreditlinie, die auf einem Eigenheim oder einer Immobilie platziert wird, die bereits mit einer ersten Hypothek belastet ist.

Eine Zwischenfinanzierung ist eine vorübergehende Kreditvereinbarung, die in der Regel dazu dient, die Finanzierung einer Immobilie oder eines anderen Projekts zu überbrücken, bis eine langfristige Finanzierungslösung gefunden wird.