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Sie ziehen um. Und die geliebten Vierbeiner müssen natürlich mit. Bereits für Sie ist ein Umzug stressig und mit Aufregung verbunden. Da können Sie sich vorstellen, dass es für Ihr Haustier ganz schön verwirrend sein kann, wenn es sein altes Revier verlassen muss.

Der Umzugstag

Handelt es sich bei ihren treuen Begleitern um Kleintiere, die in einem Käfig wohnen, ist der Umzug kein großes Problem. Sind es größere Tiere, wie beispielsweise Katzen oder Hunde, sieht es da schon etwas anders aus. Generell gilt: Am Umzugstag selbst ist das Tier am besten gar nicht dabei. Es ist viel zu chaotisch, wenn zwischen den ganzen Zügelkisten und den Beinen der Umzugshelfer noch ein aufgeregter Hund hin- und herspringt. Am besten ist ein Tier am Umzugstag bei Bekannten aufgehoben, die als Tiersitter einspringen können. Alternativ gibt es auch Tierpensionen, in denen man Hund und Katze für eine bestimmte Zeit abgeben kann. Sie müssen in diesem Fall entscheiden, was für Ihr Haustier das Beste ist.

Im allerbesten Fall schliessen Sie Ihren Umzug ab und holen Ihr Tier dann hinterher zu sich. Bei Kleintieren legen Sie während der Fahrt am besten ein Handtuch über den Käfig, damit sich Hamster und Co entspannen können und vor Lärm und Licht geschützt sind. Katzen werden in einer speziellen Box transportiert und auch bei Hunden müssen Sie darauf achten, dass sie vorschriftsgemäß befördert werden.

Solange Ihr Tier von Ihnen getrennt ist und auch während des Transports ist es eine gute Idee, Ihren Liebling mit vertrauten Sachen zu umgeben. Das kann das Lieblingsspielzeug sein oder die kuschelige Schlafdecke. Ein paar Extraleckerli schaden sicherlich auch nicht.

Die Fahrt zur neuen Wohnung

Während der Fahrt in die neue Wohnung geht es dem Tier ähnlich wie dem Menschen. Ab und zu braucht man einfach mal eine Pause und muss seine Glieder recken und strecken. Achten Sie also darauf, dass Sie nicht zu viel Zeit am Stück im Auto verbringen und zwischendurch mal frische Luft schnappen. Nehmen Sie ausserdem ausreichend Wasser mit und sorgen Sie dafür, dass Ihr Schützling regelmäßig trinkt.

In der neuen Wohnung

Im neuen Zuhause ist das gröbste Chaos im besten Fall schon beseitigt und ein neuer Lieblingsplatz auserkoren. Ihr Hund wird die neue Umgebung mit Sicherheit neugierig und interessiert erkunden. Für ihn ist es nur wichtig, dass Sie als vertraute Bezugsperson dabei sind. Normalerweise ist es für Hunde in der Regel kein grosses Problem, sich auf eine neue Umgebung einzustellen. Bei Katzen hingegen sieht das Ganze häufig etwas anders aus – sie sind wesentlich sensibler und müssen langsam an das neue Zuhause gewöhnt werden. Platzieren Sie alle Katzenutensilien, wie z. B. das Katzenklo, in der neuen Wohnung, führen Sie Ihre Katze an die jeweiligen Orte heran und zeigen Sie ihr, dass das nun ihr neues Zuhause ist. Erst nach drei bis vier Wochen in den neuen vier Wänden sollten Sie Ihre Katze in den Garten lassen, dann hat sie die Umgebung als ihr neues Revier akzeptiert.

Kleiner Tipp: Schauen Sie sich im Vorfeld schon nach einem Tierarzt in der neuen Gegend um. So haben Sie schnell Unterstützung, falls Sie und Ihr Vierbeiner doch einmal Hilfe benötigen sollten.