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Warum eine Umzugsfirma beauftragen, wenn man das Zügeln auch selbst in die Hand nehmen kann? Stimmt, Sie können einfach alles in Eigenregie durchführen. Unerlässlich ist dann allerdings eine vernünftige Planung, damit Ihr Umzug reibungslos über die Bühne geht.

Zeitplan erstellen

„Auf den letzten Drücker“ ist selten eine gute Idee. Wenn Sie den Umzugstermin festlegen, sollten Sie ausreichend Vorbereitungszeit einplanen. Überlegen Sie, ob Sie sogar ein paar Urlaubstage nehmen sollten und reichen Sie diese rechtzeitig ein. Mit dem Packen müssen Sie mindestens zwei Monate vor Zügeltermin beginnen. Kalkulieren Sie auf jeden Fall Pufferzeiten ein – schliesslich können Ihnen auch mal die Gesundheit oder andere unvorhergesehene Ereignisse einen Strich durch die Rechnung machen.

Freunde und Bekannte fragen

Wenn Sie keine Profis ans Werk lassen, müssen Sie sich Ihre Umzugshelfer im Bekanntenkreis organisieren. Teilen Sie Ihren Freunden den Umzugstermin frühzeitig mit. Tipp: Zügeln Sie nicht in der Hauptferienzeit, sonst kann es passieren, dass potenzielle Helfer im Urlaub und somit nicht vor Ort sind. Achtung: Besonders wenn Freunde am Werk sind und Ihr Hab und Gut transportieren, sollten Sie die Versicherungsfrage nicht ausser Acht lassen. Schäden, die Sie selbst verursachen, sind in der Regel durch die Haftpflichtversicherung abgedeckt. Ihr Zügelgut ist meist durch eine Hausratversicherung geschützt. Wie sieht es aber aus, wenn einer Ihrer Helfer den Karton mit dem guten Porzellan fallen lässt? Klären Sie dies mit Ihren Umzugshelfern im Vorfeld ab.

Verpackungsmaterialien besorgen

Bevor Sie mit dem Packen anfangen, brauchen Sie entsprechendes Material. Mithilfe von kostenlosen Apps kann man mittlerweile ziemlich präzise ausrechnen, wie viele Zügelkisten nötig sind. Besonders für Geschirr und andere zerbrechliche Sachen benötigen Sie ausserdem entsprechendes Füllmaterial. Schauen Sie nach, ob Sie gebrauchte Kartons besorgen können, das spart häufig eine Menge Geld. Des Weiteren stehen Klebeband, Tragegurte, Müllsäcke und Packdecken ganz weit oben auf der Einkaufsliste.

Von A nach B: Fahrzeug leihen

Irgendwie muss Ihr Hausrat in die neuen vier Wände transportiert werden. Ein Transporter muss her – oder ein Pkw mit Anhänger. Vielleicht haben Sie Glück und können in Ihrem Freundeskreis ein entsprechendes Gefährt leihen. Wenn Sie frühzeitig buchen, können Sie aber auch bei einigen Autovermietungen durch Frühbucherangebote Geld sparen.

Werkzeug parat haben

Viele denken nicht dran, aber eine kleine Grundausstattung an Werkzeugen sollten Sie für den Umzug parat haben. Fragen Sie auch hier bei den Nachbarn nach, vielleicht kann Ihnen jemand mit den entsprechenden Gegenständen aushelfen. Parat haben sollten Sie:

  • Bohrmaschine
  • Akkuschrauber
  • Schraubendreher und –zieher
  • Innensechskantschlüssel
  • Kombizange
  • Hammer

Helfer-Verpflegung

Wenn Sie schon Ihre Freunde, Nachbarn und Bekannte um Hilfe bitten, sollten Sie dafür sorgen, dass diese ordentlich verpflegt werden. Am besten kümmern sich ein oder zwei Helfer, die vielleicht nicht ganz so gern Kartons tragen, um das Umzugsessen. Belegte Brötchen, ein grosser Topf Suppe, etwas Süsses, ausreichend Getränke – und schon können Sie sicher sein, dass Ihre Helfer beim nächsten Umzug gerne wieder mit anpacken.