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Kinder brauchen Beständigkeit. Diesen Satz hat sicherlich jeder schon einmal gehört. Mit der Beständigkeit ist es bei einem Umzug kurzfristig vorbei. Die Wohnung steht Kopf, alles Hab und Gut ist in Kisten verpackt und es geht auf zu einem neuen Ort. Bei größtem Chaos ist es deshalb besonders wichtig, auf die Kleinen Rücksicht zu nehmen und beim Umzug behutsam mit ihnen umzugehen.

Schritt für Schritt auf den Umzug vorbereiten

Fallen Sie nicht mit der Tür ins Haus. Kinder müssen in den Planungsprozess des Umzugs einbezogen werden und verstehen lernen, warum es nötig ist, die eigene Wohnung und vielleicht sogar die vertraute Stadt zu verlassen. Besonders Kinder ab fünf Jahren haben in ihrem Umfeld häufig schon enge Freundschaften geschlossen. Hier gilt es, sensibel vorzugehen.

Besorgen Sie Bilderbücher, die sich altersgerecht mit dem Thema Umzug beschäftigen. Die Bücher helfen, sich mit dem Gedanken des Umzugs auseinanderzusetzen.

Fahren Sie mit Ihren Kindern schon einmal in die neue Wohnung oder in das neue Haus. Zeigen Sie Ihnen, wo sich ihr Kinderzimmer befinden wird. Lassen Sie dabei gemeinsam Ihre Fantasie spielen, wie es einmal aussehen wird, sobald alle Möbel da sind. Ein Umzug bietet auch immer die Chance, die Kinder aktiv mit einzubinden. Die kleinen Augen strahlen, wenn die neue Wandfarbe oder der neue Teppich selbst ausgesucht werden darf.

Kleine Helferhände

Kein Kind fühlt sich gern ausgeschlossen. Am meisten freuen sich die Kleinen, wenn sie mit anpacken dürfen. Wo auch immer dies möglich ist, geben Sie Ihrem Kind die Chance dazu, sobald das Verpacken in Umzugskartons startet. Für die Jüngeren ist es wichtig, dass ihre Spielsachen erst ganz zum Schluss in den Zügelkisten verschwinden und sie ihr Lieblingsspielzeug in einer extra Tasche immer griffbereit haben.

Den Chaos-Tag überstehen

Es ist sicherlich eine kluge Idee, die Kinder am Tag des Umzugs auszuquartieren. So können Sie sich auf das Kistenschleppen konzentrieren und müssen Ihre Augen nicht überall haben. Mit einer Übernachtung bei den Grosseltern kann man die Kleinen bestimmt locken. Geht dies nicht, kann ein Babysitter die Lösung sein, der am Tag des Umzugs dabei ist und darauf achtet, dass kein Kind die Treppe herunterfällt oder den Kopf zu tief in einen Umzugskarton steckt.

In den neuen vier Wänden ankommen

Im neuen Heim angekommen, machen Sie Ihre Kinder mit der Umgebung bekannt. Das funktioniert mit einem Rundgang durch die neuen vier Wände, bei dem Sie sich gemeinsam alles ganz genau anschauen. Das Kinderzimmer sollte übrigens als Erstes eingerichtet werden. Packen Sie vertraute Gegenstände aus, stellen Sie das gemütliche Kinderbett an seinen Platz und vergessen Sie die Lieblingskuscheltiere nicht. Sobald Altbekanntes auftaucht, fällt es Ihrem Kind leichter, sich in der unbekannten Wohnung schon bald wie zu Hause zu fühlen.

Kleiner Tipp: Achten Sie darauf, dass alles kindersicher ist. Bei einem Umzug kann schnell einmal Werkzeug herumliegen, welches nicht für Kinderhände bestimmt ist.