Es gibt sie, die Möbelstücke, die einfach alles können. Die Bank gehört dazu. Sie passt in jedes Zimmer, löst ganz viele Wohnprobleme und sieht dabei erst noch toll aus.
Früher war die Eckbank in der Küche in vielen Wohnungen anzutreffen und oft gar eingebaut. Das gemütliche, typische schweizerische Sitzmöbel bot zugleich Stauraum, da seine Sitzflächen Klappdeckel waren. So sehen aber die neuen Bänke nicht mehr aus. Sie sind keine Truhen und schon gar nicht unflexibel. Schlicht, lehnenlos, meist aus Holz, manchmal aus Stein sind sie neue begehrte Beistellmöbel geworden.
Überall im Einsatz
Wohin also mit diesem eigentlich sehr bescheidenen Supermöbel? Es ist zum Beispiel ein sicherer Wert als Entréemöbel. Schmal, passt die Bank auch in kleine, enge Eingänge, bietet dort eine schöne Ablage und zugleich Platz um sich zu setzen beim An-und Ausziehen von Schuhen.
Im Wohnbereich kann sie anstelle von einem Sideboard eingesetzt werden. Darauf finden Tischleuchten, Bücher, Wohnaccessoires und Bilder Platz, darunter können Zeitschriften gestapelt- und Körbe und Boxen untergeschoben werden. Auch gibt die Bank einen schönen Couch- oder Beistelltisch ab. Sehr schön und natürlich auch praktisch macht sie sich zum Beispiel neben oder hinter einem Sofa oder einer Eckgruppe.
Im Schlafzimmer ist die Bank die richtige Wahl für das Bettende. Bekommt das Bett eine Bank am Fuss, haben dort Bücher, ein Extrakissen und das Tablett mit dem Frühstück Platz. Das Bett wird damit auch ein wenig abgegrenzt vom übrigen Raum. Im Bad kann eine Bank ein Regal ersetzen und zugleich einen Sitzplatz bieten und in der Küche ist eine gemütliche Holzbank ein Wohnlichmacher, der auch Ablage und Sitzplatz sein kann.
Was die Bank alles auf sich nimmt
Zimmerpflanzen in schönen Töpfen und Körben sind wieder gross im Trend. Sie sehen aber, wie übrigens auch viele dekorative Wohnaccessoires, viel besser aus, wenn Sie in Gruppen zusammenstehen und nicht überall als Einzelstücke verteilt werden. Und wer hilft dabei? Die Bank! Auf die Bank lassen sich auch gut Zeitschriften und Bücher stapeln und sie lässt diese erst noch ordentlich und wohnlich aussehen. Denn sie ein Ordnungsmacher, fasst Dinge zusammen und vermittelt dabei auch diese gewisse Zufälligkeit, die eine Wohnung persönlich und gemütlich macht.
Natürlich ist die Bank auch ein guter Sitzplatz. Sie wirkt unkomplizierter und persönlicher an einem Tisch als zum Beispiel eine grosse Anzahl identischer Stühle. Auch ist sie die perfekte Lösung um Platz zu sparen. Eine Bank in der richtigen Grösse kann nämlich auch mal unter den Tisch geschoben werden. Mit hübschen Polsterkissen versehen bietet sie auch einen gemütlichen Sitzplatz am Fenster, in einer Nische oder einem Durchgang.
Was spricht sonst noch für die Bank
Dadurch, dass die Bank meist ein leichtes Möbel ist, passt sie gut in unseren Alltag, weil wir sie flexibel einsetzen können. Auch wirkt sie optisch leichter als zum Beispiel ein Sideboard weil sie ja eigentlich bloss ein Brett auf Füssen ist. Einer urbanen Wohnung tun übrigens auch einige rustikale oder antike Stücke gut. Wählen Sie deshalb ruhig eine alte Bank, sie sorgt für Wohnlichkeit und Kontrast in einer modernen, designorientierten Einrichtung.