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Lärm ist störend. Egal, ob in der Nähe von vielen Restaurants, direkt im Altstadtkern oder neben einer Schule – wer in der Stadt wohnt, lebt inmitten einer permanenten Geräuschkulisse. Das kann sich negativ auf das eigene Wohlbefinden auswirken. Wie Sie durch richtige Schalldämmung Ihre Stadtwohnung trotzdem zu einer Ruheoase machen, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Keine Ruhe in der Wohnung?

Lärm dringt entweder von der viel befahrenen Hauptstrasse in die eigenen vier Wände oder die Nachbarn können dafür verantwortlich sein, dass ein permanenter Geräuschpegel herrscht.

Die Geräusche des täglichen Lebens lassen sich nicht vermeiden. Der Verkehrslärm, der Toilettengang Ihrer Nachbarin oder ein schreiendes Baby mitten in der Nacht: das sind Geräusche, die man nicht stoppen kann. Sie können allerdings selbst Massnahmen ergreifen, damit Sie diese Geräuschkulisse weniger laut wahrnehmen.

Ruhe schaffen: Möbel richtig positionieren

Generell gilt, dass sich Schall in leeren oder halb leeren Räumlichkeiten ungehindert ausbreiten kann. Wie ein Gummiball springt der Schall von einer Wand zur nächsten. Das Resultat: ein erhöhter Geräuschpegel durch den Widerhall, der reflektiert wird.

Eine richtige Anordnung der Möbelstücke kann Abhilfe schaffen. Wenn Sie die Möbel gut im Raum verteilen, kann sich der Schall nicht ungehindert ausbreiten. Er wird gebrochen, abgelenkt und verteilt sich regelmässig. Abhängig von den Materialien Ihrer Möbel kann der Schall zudem absorbiert werden.

Wenn Sie täglich Geräusche aus der Nachbarswohnung vernehmen, dann lohnt es sich, die Möbel dementsprechend zu verrücken. Ihr Wohnzimmer grenzt beispielsweise direkt an das Kinderzimmer Ihrer Nachbarn. Sie vernehmen tagsüber lautstarkes Kindergeschrei und sind abgelenkt. Dann empfiehlt es sich ein grosses Bücherregal genau an diese Wand zu stellen. Die Geräusche aus dem Kinderzimmer werden dadurch gedämpft.

Schallisolierung in der Wohnung

Es gibt eine Vielzahl von schalldämmenden Möglichkeiten, auf die Sie zurückgreifen können, wenn Ihnen der Lärmpegel zu viel wird. Mit einer professionellen Verbesserung der Raumakustik kann ein permanenter Geräuschpegel leichter vermindert werden, als Sie vielleicht denken.

Teppiche als Schallfänger in der Wohnung

Eine gute Möglichkeit, damit Sie in Ihrer Wohnung mehr Ruhe geniessen können, sind schalldämmende Teppiche oder Teppichböden. Dadurch wird nicht nur jener Lärm, der von der Nachbarswohnung im darunterliegenden Stockwerk, in Ihre Wohnung dringt, reduziert. Mit einem schalldämmenden Teppich werden auch Trittschall und sämtliche Umgebungsgeräusche vermindert.

Grundsätzlich dämmen alle Teppiche den Schall. Jedoch hängt die Stärke der Schalldämmung vom Material, der Oberflächenbeschaffenheit und der Rückenbeschichtung ab. Teppiche mit geeigneten Schalldämmeigenschaften bestehen z.B. aus Sisal, Kork, Schurwolle oder Baumwolle.

Die Art des Teppichs ist einerseits reine Geschmackssache; andererseits hängt sie auch vom Raum selbst ab. So eignet sich ein Teppichboden für das Wohn- oder Schlafzimmer, während dieser im Badezimmer und in der Küche vollkommen fehl am Platz ist. Wenn Sie keine Teppichböden mögen, dann können bereits mehrere kleine Einzelteppiche wahre Schalldämmungswunder bewirken.

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Lärmschutz in der Wohnung mit Akustikvorhängen

Architekten wissen, dass ihre Kunden heutzutage besonders viel Wert auf Helligkeit in den einzelnen Räumlichkeiten legen. Die Problematik: viele kleine Fenster oder sogar ganze Fensterfronten. Glas gilt dabei als eine schallharte Oberfläche, weshalb Schall nicht absorbiert, sondern reflektiert wird.

Damit die Helligkeit des jeweiligen Raumes gegeben wird und der Lärm durch die Schallausbreitung trotzdem reduziert wird, lohnt es sich an Akustikvorhänge zu denken. Während sie sich als Sicht- und Wärmeschutz eignen, besitzen sie wichtige schalldämmende Eigenschaften.

Aufgrund seines Materials nimmt ein Akustikvorhang den ausgesandten Schall auf, ohne ihn wieder zu reflektieren. Anders als herkömmliche Vorhänge, ist der Akustikvorhang speziell auf Schalldämmung ausgerichtet.

Schallschutz durch Akustikbilder

Wenn Sie lieber auf kreative Art und Weise in Ihrer Wohnung Ruhe schaffen wollen, dann empfiehlt sich das Montieren von Akustikbildern. Darunter versteht man spezielle Wandbilder, die aufgrund ihrer Beschaffenheit Schall schlucken.

Unterhalb des Bildmotivs befindet sich ein Absorberkern aus Polyestervlies. Darüber wird das Bildmotiv auf unterschiedlichste Materialien gespannt. Mit einer Dicke von ca. 25 mm kann die Ausbreitung von Schall gehindert werden.

Es gibt unzählige Gestaltungsmöglichkeiten, wenn Sie sich erst für ein Akustikbild entschieden haben. So können Sie beispielsweise Van Goghs Sternennacht im Wohnzimmer bewundern und im Flur eine malerische englische Landschaft bestaunen. Darüber hinaus lässt sich ein Akustikbild sogar mit ganz persönlichen Urlaubsfotos bedrucken.

Ruhige Wohnung mit Schallschutzdecke

Eine Schallschutzdecke wird auch als Akustikdecke bezeichnet. Darunter versteht man den nicht tragenden Bauteil, der nachträglich an der Rohdecke montiert wird. Der Zwischenraum, der zwischen der Rohdecke und der Akustikdecke entsteht, wird mit schallisolierenden Materialien gefüllt.

Eine Akustikdecke zeichnet sich durch ihre schalldämmenden Eigenschaften aus. Sie erhöht zudem den Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden. Akustikdecken sind in allem möglichen Materialien, Farben und Designs erhältlich. Egal ob abstraktes Deckenrelief oder aus Löchern bestehend: Akustikdecken gibt es in allen möglichen Variationen.

Fazit – Schalldämmung gegen Lärmbelastung

Das Leben in der Stadt ist lärmbelastend und verursacht Stress. Dennoch können Sie zentral und trotzdem ruhig wohnen. Es gibt viele Möglichkeiten, den täglichen Geräuschpegel zu vermindern. Durch eine geeignete Schalldämmung wird nicht nur der von aussen kommende Lärm reduziert. Zusätzlich wird die Raumakustik massgeblich verbessert.