Kleine Wohnungen sind im Trend. Der Wohnraum wird immer enger und teuerer. Statt der Riesenwohnung an der nicht so tollen Location, wählen auch viele lieber die kleinere Wohnung am besseren Ort. Diese cleveren Einrichtungsideen zeigen wie man aus kleinem Wohnraum Grosses herausholen kann.

Filigrane Möbel wirken leichter, Bild über: Alvhem.

1 Wählen Sie Leichtes

Ein Stuhl anstelle eines Sessels, Hocker als Esszimmerstühle, eine filigrane Leuchte, ein Sofa, das auf Beinen steht, eine Konsole anstelle einer Kommode oder die elegante Vitrine statt dem rustikalen Schrank. Leichte Möbel lassen anderen Dingen mehr Platz und sehen trotzdem toll aus.

2 Sehen Sie die Vorteile

Kleine Wohnungen bringen die Bewohner näher zusammen. Man teilt sich das Sofa, sitzt im gleichen Zimmer, isst an kleinen Tischen und schaut sich dabei an! Denken Sie an die schönen Momente, die Sie mit der grossen Liebe in gemütlichen Hotels verbracht haben. Oder an die romantischen Dinner im Café am runden Tischchen bei Kerzenlicht. Auf einmal wird die auch die kleinste Bude zum Märchenschloss!

Rollmöbel machen flexibles Wohnen einfacher, Rollregal von House Doctor.

3 Setzen Sie auf Bewegliches

Dank dem Industrialstil, der vor einiger Zeit gross in Mode kam, gibt es wieder viele Möbel mit Rollen. Diese sind nicht nur für grosse Lofts gedacht. Sie funktionieren auch in kleinen Räumen. Und da sind sie erst noch superpraktisch. Ein Rollregal kann vor einem Schrank stehen und weggerollt werden wenn man den Schrank benützt. Ander Ideen sind Kisten auf Rollen unter anderen Möbeln oder Tische auf Rollen, welche man bei Bedarf  von der Wand einfach in die Raummitte platziert.

4 Heben Sie ab

Sie gewinnen viel Bodenplatz wenn Sie bestimmte Möbel oder Leuchten an die Wand montieren. Wandregale, schaffen genau so viel Platz wie die, die auf dem Boden stehen. Schlichte einzelne Tablare über dem Sofa oder dem Bett montiert, bieten die Extraportion Staufläche oder ersetzen Beistelltische

5 Arbeiten Sie in Wohnräumen

Sie brauchen nicht für jede Tätigkeit einen eigenen Raum. Wohnen und Essen findet schon länger immer öfter im gleichen Raum statt. Die Arbeitsecke oder das Homeoffice können genau so gut ins Wohnzimmer oder ins Schlafzimmer.

6 Nutzen Sie Nischen

Ecken und Nischen bieten viel zusätzlichen Platz. Statt bloss ein kleines Möbel dahin zu stellen können Sie diese Ortemauch für ein raumhohes schmales Regal nutzen, ein Sitzmöbe, ein Bett, ein Pult oder ein Highboard.

Hell- Dunkel Kontraste, monochrome Farbkonzepte und schwarze Wände helfen kleinen Räumen stilmässig auf die Beine, alles von House Doctor.

7 Schaffen Sie Tiefe

Dunkle Wände vermitteln optisch Tiefe. Das klappt auch gut mit einer einzelnen Wand. Sie lässt einen Raum grösser erscheinen, als er tatsächlich ist. Dunkle Farben schlucken auch. So können Sie ein schwarzes Regal oder einen schwarzen Schrank vor eine schwarze Wand stellen. Diese grosse Möbeln wirken auf diese Art weniger schwer.

8 Entscheiden Sie sich für monochrome Farbkonzepte

Viele verschiedene Farben können schnell wild wirken, wenn sie sich auf kleinstem Raum treffen. So funktionieren monochrome Einrichtungen sehr gut in kleinen Wohnungen. Sie bringen automatisch eine gewisse Ruhe und Eleganz mit.

Satztische sind praktische und platzsparende Mitbewohner, ein schönes Beispiel von Ferm Living.

9 Wählen Sie Satztische

Satztische sind gerade überall zu sehen. Kein Wunder sie sind praktisch, flexibel und hübsch – perfekt wenn der Platz beschränkt ist.

10  Füllen Sie die Räume

Vergessen Sie den leeren Raum, den braucht man nicht! Grösse hat nichts mit Leere zu tun. Denken Sie an gemütliche Hotelzimmer oder an kleine englische Cottages. Sie sind voll. Mit Möbeln, hübschen Sachen und Einrichtungsideen. Da sind Teppiche auf dem Boden und die Sitzmöbel und Betten sind gross, weich und einladend. Alles steht ein bisschen näher zusammen und wirkt daher persönlicher.

Mit Spiegeln lässt sich stilvoll tricksen, alles von Tine K. Home.

11 Setzen Sie Spiegel ein

Spiegel machen Wohnungen nicht grösser, sondern lassen sie größer wirken. Sie schaffen Aussicht in andere Räume, reflektieren Licht und bringen erst noch viel Eleganz.

12 Bluffen Sie

Setzen Sie grossartige Einzelstücke ein, wie zum Beispiel einen grossen Spiegel mit goldenem Rahmen, ein Kronleuchter, ein barocke Kommode – solche glamouröse Einzelstücke tun kleinen Wohnungen gut.

Grosse Möbel sehen auch in kleine Räumen gut aus. Bild über: Alvhem.

13 Verzichten Sie nicht auf grosse Möbel

Bloss weil der Raum klein ist, müssen die Möbel nicht auch noch klein sein. Verzichten Sie zum Beispiel in einem kleinen Schlafzimmer auf die Nachttischchen und entscheiden sich dafür für ein grosses hohes Bett. Oder füllen Sie ruhig ein kleines Wohnzimmer mit einer Wohnlandschaft. Ganz nach dem Motto: «Wenn schon denn schon!»

14 Gönnen Sie sich Komfort

Kleine Wohnungen sind keine Strafe. Sie müssen sie also nicht bescheiden einrichten und nur auf das Praktische  achten. Legen Sie Teppiche auf den Boden. Gönnen Sie sich gepolsterte Esszimmerstühle.  Lieber bloss zwei Sessel an einen kleinen runden Tisch statt einer Menge unbequemer Holzstühle um den Ausziehtisch. Wenn Gäste kommen improvisieren Sie halt. Stellen Sie zum Beispiel die Balkonmöbel rein und geben ihnen mit Tischtüchern und Fellen ein Upgrading, oder servieren Sie ein chices Sofapicknick.