Am 26. Januar führten wir unseren Immo Talk zum Immobilienmarkt 2022 durch. Namhafte Experten referierten zu den Themen Rückblick 2021/ Ausblick 2022, Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf die Wohnbedürfnisse sowie Veränderungen im Maklerwesen.
Finden Sie hier nochmals alle relevanten Informationen sowie nachstehend die Aufzeichnung mit Fragen der Zuschauer und den Antworten unserer Experten.
Auszug aus den Feedbacks unserer teilnehmenden Zuschauer:
- „Sehr gute Referenten mit spannenden Inhalten“
- „Die Themenwahl, die Offenheit der Referenten, informative Grafiken“
- „Sehr hochstehende Qualität der Gastreferenten“
Zur Aufzeichnung
Ihre Fragen und die Antworten unserer Experten
Haben sich die Hypothekarkredite im Gleichschritt mit dem Wachstum Wohnungen entwickelt? Oder werden Gelder von Investoren direkt in Immobilien angelegt? (d.h. wenig FK)?
Antwort von Dr. Stefan Fahrländer ab Min. 55:48
Wie werden sich die Maklergebühren (Provisionen) aufgrund der Digitalisierug (Neho etc.) entwickeln?
Antwort von Claude Ginesta ab Min. 01:07:18
Ich plane ein Neubauprojekt mit 3 hochpreisigen Wohnungen. Empfiehlt sich ein solches Projekt eher mit Eigentumswohnungen zu verwirklichen oder eher als Mietobjekt?
Antwort von Dr. Stefan Fahrländer ab Min. 01:05:48
Immobilienverrentung – was sind Ihre Erfahrungen/Empfehlungen?
Der Begriff „Immobilienverrentung“ wird in Deutschland verwendet und ist in der Schweiz nicht im Gebrauch.
Wie gehen Sie mit der Tatsache um, dass die hedonischen Systeme (Vergleichswertmethode) nicht mehr in der Lage sind, die aktuellen Preise zu reflektieren? Insbesondere die finanzierenden Banken haben da Ihre Probleme.
Stefan Fahrländer:
Es ist in der Tat so, dass hedonische Modelle «nur» quartalsweise aktualisiert werden und entsprechend immer leicht hinter dem Markt sind. Selbstverständlich wird dann aber – ich spreche für die Modelle von FPRE – voll an den Markt nachgefahren. Die Fragestellung gab es bereits vor 10 Jahren, als die Preisänderungen noch stärker waren als gegenwärtig, und ebenfalls zu der Zeit, als in einzelnen Regionen die Preise korrigiert wurden. Da waren die Modelle eher zu hoch. Das ist in solchen Marktphasen schwer zu ändern.
Banken ermitteln Beleihungswerte und keine Marktwerte. D.h. das verwendete hedonische Modell liefert zwar wohl den effektiven Marktwert (ist allenfalls leicht hinter dem Markt, vgl. oben). Was dem Bankkundenberater angezeigt wird, ist aber der Beleihungswert, welcher aufgrund Interna oftmals „gebremst“ wird.
Sie haben noch weitere Fragen an unsere Experten? Hinterlassen Sie uns diese in den Kommentaren.
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