Wie pendeln die Menschen in der Schweiz zur Arbeit, und welche Rolle spielt die tägliche Reisezeit bei der Wahl des Wohnortes? Eine Umfrage von YouGov im Auftrag von newhome gibt interessante Einblicke in die Pendelgewohnheiten.
Das wichtigste in Kürze:
- Durchschnittlich wird an 3 Tagen pro Woche für rund 1 Stunde gependelt
- Das Auto wird den öVs als Fortbewegungsmittel vorgezogen
- Ein Wohnungswechsel für einen kürzeren Arbeitsweg kommt für die wenigsten in Frage
- Am liebsten beschäftigt man sich unterwegs mit dem Mobile
- Laute Mitreisende stören am meisten
Trotz langer Pendelzeiten würden viele ihren Wohnort ungern wechseln. Die Reisezeitsuche von newhome könnte hier jedoch einen Kompromiss bieten: Mit ihr lassen sich Wohnungen oder Häuser innerhalb einer Wunschreisezeit finden – so können Berufstätige ihre Pendelstrecke reduzieren, ohne auf ihren Traumwohnort zu verzichten.
Wie oft und wie lange pendelt die Schweiz?
Fast 80 Prozent der befragten Berufstätigen pendeln an mindestens drei Tagen pro Woche zur Arbeit. Die durchschnittliche tägliche Pendelzeit liegt bei rund einer Stunde. Dabei schafft es die Mehrheit (45 Prozent), den Arbeitsweg in weniger als 20 Minuten zu bewältigen, während nur sechs Prozent über eine Stunde pro Weg benötigen.
Das Auto bleibt die erste Wahl beim Pendeln
Das Auto ist das bevorzugte Verkehrsmittel der Pendler:innen: 46 Prozent nutzen es, während ein Drittel auf den öffentlichen Verkehr setzt. Jüngere Pendle runter 29 Jahren greifen häufiger auf den öV zurück, während Ältere über 45 Jahren das Auto bevorzugen.
Umziehen, um den Arbeitsweg zu verkürzen? Für viele keine Option
Für viele Berufstätige ist ein Umzug, um den Arbeitsweg zu verkürzen, keine Option: 41 Prozent würden stattdessen eher die Stelle wechseln, und 15 Prozent würden auf mehr Homeoffice setzen. Besonders bei Frauen, Berufstätigen über 60 Jahren und Familien mit Kindern wird die aktuelle Wohnlage selten wegen des Arbeitswegs infrage gestellt.
Wohnortsuche mit Blick auf die Pendelzeit
Gerade für Berufspendler, die ihre Reisezeit verkürzen wollen, ohne den Wohnort grundlegend zu verändern, könnte die Reisezeitsuche von newhome eine wertvolle Hilfe sein. Sie erlaubt es, gezielt nach Immobilien zu suchen, die innerhalb einer selbst gewählten Pendelzeit von der Arbeit entfernt liegen. So können Nutzer schnell feststellen, welche Wohnorte für einen kürzeren Arbeitsweg infrage kommen – ohne Kompromisse bei der Wohnqualität einzugehen.
Statt nur die Distanz in Kilometern zu betrachten, ermöglicht die Reisezeitsuche eine realitätsnahe Einschätzung der Pendelzeit, sei es mit dem Auto, dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Funktion kann eine interessante Lösung für Berufspendler sein, die nicht umziehen wollen, aber gerne näher an der Arbeit wohnen würden. Hier Wohnungssuche nach Reisezeit starten
Pendelzeit sinnvoll nutzen: Podcasts und Musik als Begleiter
Viele Pendler nutzen die Zeit im Zug oder Bus sinnvoll, etwa zum Hören von Musik oder Podcasts. Besonders für jüngere Pendlerunter 29 Jahren sind Podcasts und Social Media beliebte Zeitvertreibe, während ältere Berufstätige eher zur Zeitung greifen.
Was Pendler nervt: Volle Züge, laute Mitreisende und hohe Kosten
Das Pendeln hat auch seine Herausforderungen: Überfüllte Züge und laute Mitreisende gehören zu den größten Ärgernissen. 55 Prozent der unter 29-Jährigen empfinden auch die hohen Kosten für den öV als belastend. Hier könnte die Reisezeitsuche nicht nur Wege verkürzen, sondern auch zur Entlastung beitragen, wenn das Pendeln zu stark belastet.
Fazit: Reisezeit optimieren statt umziehen
Die Reisezeitsuche von newhome gibt Pendler in der Schweiz eine gute Möglichkeit an die Hand, ihre Wohnungssuche effizienter zu gestalten und den Arbeitsweg angenehmer zu machen. Für die vielen Berufstätigen könnte dies eine Lösung sein, die tägliche Pendelzeit zu reduzieren und gleichzeitig eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen.
Spannend wäre eine Auswertung, welche die „Pendelnervigkeit“ nach Mobilitätsmodus aufschlüsselt.
Also findet ein Fahrradpendler das pendeln mühsamer als einer der mit dem öV pendelt?
Aus persönlicher Erfahrung macht das einen grossen Unterschied. Weiss aber nicht ob ich repräsentativ bin. Aus politischer Sicht macht das in der Förderung der verschiedenen Modi einen grossen Unterschied.
Guten Tag Herr Specker
Vielen Dank für Ihren Kommentar und den spannenden Gedanken. Werden wir gerne für zukünftige Umfragen in die Richtung aufnehmen.
Freundliche Grüsse
Ihr newhome Team