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Wie zahlreiche Lifestyle-Faktoren unterliegt auch die Art und Weise, wie wir wohnen, gewissen Trends und Mustern. So verändern sich nicht nur Art und Grösse der Häuser und Wohnungen, die wir bewohnen, sondern auch unser Wohnumfeld, was sich in beobachtbaren Marktentwicklungen und daraus abzuleitenden Statistiken niederschlägt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Zukunft des Wohnens in der Schweiz nach Einschätzung Ihres Immobilienmaklers Engel & Völkers Schweiz aussieht und welche Trends schon jetzt klar zu deuten sind.

Urbanisierung: Megatrend in der Schweiz oder doch nur segmentales Wohn-Phänomen?

Nachdem für einen Grossteil der Schweizer Familien in den 1980er und 1990er Jahren das Leben abseits der Städte in naturnahen, wenig besiedelten Umgebungen eine hohe Attraktivität ausgestrahlt hat, ist in den letzten 20 Jahren eine gewisse Trendwende zu beobachten. Wohnungen und Häuser in Schweizer Städten erfahren dank ihrer schnellen Erreichbarkeit, besserer Karrieremöglichkeiten und eines umfangreichen Unterhaltungsangebots wieder stärkere Nachfrage. Dies gilt besonders für Ein- und Zweipersonenhaushalte sowie kinderlose Familien jeden Alters: Für diese Bevölkerungsgruppe ist ein starker Zuzug in die Städte zu verzeichnen. Von einem gesamtgesellschaftlichen Trend der Urbanisierung in der Schweiz zu sprechen, wäre allerdings zu weit gegriffen: Paare mit Kindern suchen nach wie vor eine Umgebung, die eine ruhige Atmosphäre und die Natur mit einer gewissen Zentralität verbindet. Wohnungen und Häuser in Vorstädten oder Kleinstädten rücken auf diese Weise ebenfalls verstärkt ins Blickfeld der Interessenten, sodass Experten hier vom Trend der Re- beziehungsweise Sub-Urbanisierung, also dem gesellschaftlichen Zuzug in Kleinstädte und Vororte, sprechen.

Schnelllebiges Umfeld bringt neue Wohnformen in der Schweiz hervor

Globalisierte Arbeitsmärkte, befristete Anstellungen, kurzlebige soziale Beziehungen: Die Unvorhersehbarkeit und Volatilität, welche die Realität des 21. Jahrhunderts prägen, haben die Herausbildung alternativer Wohnformen in der Schweiz begünstigt. Auch wenn das eigene Einfamilienhaus weiterhin das langfristige Ziel vieler Schweizer bleibt, gewinnen dynamische Wohnkonzepte rasch an Bedeutung. Dazu zählen beispielsweise Studentenwohnungen, Alters-Wohngemeinschaften oder das Cluster-Wohnen. Auch zentral gelegene Zweitwohnungen für Pendler fallen in diesen Bereich.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Bewohnen eines Hauses oder einer Wohnung zeichnen sich diese Wohnformen, je nach konkreter Ausprägung, durch eine flexiblere Vertragslaufzeit, geringere Kosten oder auch eine soziale Ebene durch gemeinsames Wohnen mit anderen Mietparteien aus. Die Grösse der Immobilie – oft ein entscheidendes Kriterium beim Entscheid für oder gegen sie – kann so für den Interessenten eines alternativen Wohnkonzeptes schnell zweitrangig werden.
Auch hinsichtlich gewisser Ausstattungs- und Dienstleistungsvarianten haben sich spezialisierte Wohnformate entwickelt. Seniorenwohnungen können etwa mit unterstützenden Installationen wie Handläufen, Notfallknöpfen oder sogar digitalen Gesundheitsüberwachungssystemen versehen sein. Ausserdem werden InHouse-Pflegeservices angeboten, um den Wohnkomfort auch im hohen Alter zu gewährleisten. Bereits heute richten sich Bauträger und Investoren mit derartigen Objekten explizit an Senioren und kreieren somit eine völlig neue Immobilienkategorie.

Zukunftsweisende Trends der Immobilienbranche: Moderne Ansprüche an Häuser und Wohnungen in der Schweiz

Unabhängig von der Art der Immobilie stellt Engel & Völkers Schweiz fest, dass sich die Interessen von Käufern und Mietern hinsichtlich ihrer Häuser und Wohnungen verändert haben. Heute wird vermehrt Wert auf eine nachhaltige Ressourcennutzung gelegt: Baustoffe sollten ökologisch und gesundheitlich einwandfrei, die Energieversorgung sparsam und effizient sein. Zu diesem Zweck werden auch zunehmend alternative Energiequellen wie Photovoltaik-Anlagen in Betrieb genommen.
Darüber hinaus werden Immobilien immer häufiger individuell an die Bedürfnisse ihrer Bewohner angepasst. Flexible Nutzung lautet das Credo der Stunde: Klassische Immobilienkonzepte mit klaren Funktionen einzelner Räume werden aufgebrochen, so verschmelzen etwa Küche und Wohnzimmer oder Arbeits- und Schlafzimmer miteinander. Auch Konzepte, deren gesamte Wohnfläche sich innerhalb eines grossen Raumes ohne Türen und Barrieren befindet, liegen im Trend. Es wird also in Zukunft eine zunehmend heterogene Grundriss-Struktur in der Schweizer Immobilienlandschaft zu beobachten sein.

Die Zukunft der Schweizer Immobilienbranche ist von einem hohen Mass an Dynamik, Individualität und technologischem Fortschritt geprägt. Engel & Völkers Schweiz verhilft Ihrem Immobilienvorhaben zu einer zeitgemässen, effizienten Umsetzung. Gerne beraten wir Sie detailliert zu aktuellen Trends und Zukunftsprognosen, sodass Ihre Pläne zu einem langfristigen Erfolg werden. Kontaktieren Sie uns gerne via E-Mail oder Telefon – unsere Immobilienmakler freuen Sich auf ein unverbindliches Erstgespräch mit Ihnen!