«Tiny Houses» steht in den USA für eine neue Bewegung: Es ist die logische Antwort auf hohe Immobilienpreise und akuten Platzmangel in den Städten. Internationale Designer und Architekten legen neue Entwürfe für Klein-Domizile vor. Sie zielen darauf ab, den hohen Verbrauch an Ressourcen, Land und Energie zu reduzieren. Getreu dem Motto: Weniger ist mehr.
- Tiny Houses: Die Geschichte
- Loftcube: schick und mobil
- Tiny Houses: Anstoss für Ihr Projekt!
- Tiny Houses: Swiss Made
- Smallhouse aus Holz
- Tiny Houses: Was kostet ein Haus?
- FAQ zu Tiny Houses
Was sind «Tiny Houses»? Der Begriff kommt ursprünglich aus den USA. Die amerikanische Architekturszene hat die Bewegung in Gang gesetzt. Auch die Vision einer nachhaltigeren Gesellschaft spielt mit hinein. Die deutsche Website http://www.tiny-houses.de zitiert den Gelehrten Leonardo da Vinci mit dem Satz: «Die kleinen Zimmer oder Behausungen lenken den Geist zum Ziel, die großen lenken ihn ab.»
Zu seinem ganz persönlichen Wohnglück wünscht sich jeder Mensch einen schönen Raum zum Wohnen, Schlafen, Kochen und Essen. Doch wie viel Fläche braucht es wirklich? Was ist heute die menschenwürdige Mindestgrösse einer Wohnung? Kurz zusammengefasst sind dies die Themen rund um «Tiny Houses». Die Frage beschäftigt Architekten und Städteplaner seit Jahrzehnten. Natürlich will niemand zurück in die Epoche vor 100 Jahren. Damals lebten die Menschen in beengten Räumen von Mietskasernen. Oft teilten sich Grosshaushalte mitsamt mehreren Untermietern zwei oder drei winzige Zimmer.
Der Gedankenanstoss der Reduktion ist heute wieder aktuell. Und zwar in fast allen westlichen Ländern: Bevölkerungswachstum, Bodenknappheit und oft unerschwingliche Mieten verlangen nach neuen Antworten. Der Trend zu Kleinwohnungen aus Fertigelementen oder zu Mini-Häusern ist derzeit in den USA, in Deutschland und in Japan en vogue. In der Diskussion tauchen ganz unterschiedliche Begriffe auf. Wie erwähnt Tiny Houses, aber auch Urban Cabin oder zu Deutsch Mini-Häuser, Kleinst-Häuser etc.
Tiny Houses: Die Geschichte
Die Vision Tiny Houses hat eine längere Vorgeschichte. Bereits in den 1920er-Jahren arbeiteten amerikanische Tüftler daran, die Mobilität des Autos mit dem Komfort des eigenen Zuhauses zu verbinden. So entstanden die ersten «Motorhomes» respektive Tiny Houses auf Rädern.
Einen völlig neuen Entwurf für das moderne Leben und Wohnen in Städten legte der japanische Architekt Kisho Kurokawa schon 1972 vor. Der in Tokio realisierte Nakagin Capsule Tower besteht vor allem aus Modulen, die man in einer Fabrik vorfabriziert. Der Turm mit 13 Geschossen ist bis zur Spitze 54 Meter hoch. Unten befinden sich konventionelle Büroräume. Darüber sind auf 11 bzw. 9 Geschossen industriell hergestellte Wohnmodule montiert. Das Konstruktionsprinzip: Die Kapseln weisen relativ geringe Flächen auf, sind aber leicht demontier- und austauschbar. Die Bewohner bzw. Eigentümer haben alle Flexibilität, die Module ganz nach ihren Wünschen miteinander zu verbinden und auch zu grösseren Einheiten zusammenzufügen. Dies schafft einen Rahmen, sehr haushälterisch mit den knappen Ressourcen wie Boden und Wohnfläche umzugehen.
Loftcube: schick und mobil
Einen mutigen Vorschlag unterbreitete 2003 der deutsche Design-Professor Werner Aisslinger. Sein mobiler Wohnwürfel namens «Loftcube» weist eine Fläche von 39 Quadratmetern auf. Bestechend ist zum einen, dass dieses Mini-Domizil schick aussieht, aber nicht mehr Fläche umfasst als unbedingt nötig. Hinzu kommt, dass «Loftcube» aufgrund seiner Konstruktionsweise leicht versetzt, weitertransportiert oder woanders aufgestellt werden kann. Aisslingers Gedankenanstoss eröffnet übrigens noch viele weitere Perspektiven.
Gerade in vielen Städten kann man den Wohnwürfel ganz einfach auf eine bisher nicht genutzte Fläche stellen – zum Beispiel auf das Flachdach schon bestehender Gebäude. So ist die eigene Stadt-Loft für Kleinhaushalte, von denen es immer mehr gibt, rasch gebaut. Was es noch braucht, sind Strom- und Wasseranschluss und fertig ist die Loft. Wird sie schliesslich einige Jahre später nicht mehr gebraucht, kann sie ebenso einfach wieder abtransportiert werden.
In die Reihe von «Tiny Houses» gehören übrigens viele weitere Entwürfe. Neulich stiess zum Beispiel eine Innovation des niederländischen Büros DUS Architekten auf grosse Resonanz: Deren «Tiny Houses» gehen in der Reduktion sogar noch weiter. Der Entwurf 3D Printed Urban Cabin ist bereits als Mini-Domizil in Amsterdam realisiert worden. Die Fläche beläuft sich gerade auf acht Quadratmeter. Umgeben ist das Kleinhaus von einem kleinen Garten und einer Outdoor-Badewanne. Die Niederländer verbinden den Ansatz «Tiny Houses» mit modernsten Fertigungsmethoden: Das Haus kommt aus dem 3D-Drucker und besteht aus recycelbarem Bio-Plastik. Das Mini-Haus eignet sich für Übernachtungen und temporäre Nutzungen.
Tiny Houses: Anstoss für Ihr Projekt!
Auch wenn die Visionen der Architekten manchen Leuten zu weit gehen – der Ansatz der Flächenreduktion ist durchaus berechtigt. Denn schliesslich hat auch die Schweizer Wohnbevölkerung höhere Löhne und steigende Kaufkraft 1:1 in einen deutlich höheren Flächenkonsum umgemünzt.
Bevor Sie ein Haus bauen oder eine Neubauwohnung kaufen: Wie viel Wohnfläche werden Sie über die ganze Nutzungsperiode wirklich produktiv und sinnvoll nutzen? Oft planen zum Beispiel Familien Zimmer und Flächen ein, die sie später gar nicht mehr benötigen. Denken Sie auch daran: Die Fläche und Grösse einer Wohnung oder eines Hauses ist der entscheidende Kostentreiber! Als Faustregel gilt: Für ein gängiges Einfamilienhaus sind pro Quadratmeter Fläche etwa 4’000 Franken reine Baukosten zu budgetieren. Wie jeder Wohneigentümer oder Finanzfachmann weiss: Die Fläche kostet letztlich nicht nur zum Zeitpunkt der Erstellung, sondern auch im Betrieb und während der ganzen Nutzungsdauer. Wer zum Beispiel sein Traumobjekt um 20 Quadratmeter kleiner dimensioniert, erzielt längerfristig eine grosse Einsparung. Die Finanzierung verbilligt sind, man spart Unterhalts-, Betriebs- und Energiekosten.
Tiny Houses: Swiss Made
In der Schweiz gibt es grob geschätzt einige Hunderttausend Parzellen, wo neben dem bestehenden Wohnhaus noch reichlich Platz für eine Ergänzung wäre. Weshalb soll man Neubauten «auf der grünen Wiese» realisieren, wenn in bestehenden Zonen noch Raum für Verdichtung ist? Eine Antwort auf solche Grundsatzfragen ist der Entwurf Smallhouse. Der schlanke, modern wirkende Wohnkubus ist 1999 vom Schweizer Büro Bauart Architekten und Planer AG entworfen worden. Die Grundfläche beträgt lediglich 4,4 mal 11 Meter. Dennoch bietet das Smallhouse eine beachtliche Netto-Wohnfläche von 74 Quadratmetern – das entspricht in etwa einer durchschnittlichen 3-Zimmer-Wohnung in bestehenden Mehrfamilienhäusern.
Smallhouse aus Holz
Das Smallhouse wird im Holz-Elementbau erstellt, mit einer hinterlüfteten Lärchenschalung als Fassade. Im Innern sind die Oberflächen aus Massivholz Fichte vorgesehen. Die vorgefertigten Holzelemente werden auf der Baustelle zusammengebaut. Diese Methode hat verschiedene Vorteile, etwa eine kurze Bauzeit, die Verwendung nachhaltiger Materialien und eine hohe Präzision. Der Grundtyp ist mit zwei Geschossen und vier grossen Fenstern in alle vier Himmelsrichtungen ausgestattet. Die Elementbauweise erlaubt aber -zig verschiedene Varianten, zum Beispiel als direkter Anbau an bestehende Gebäude, frei stehend mit Satteldach oder mit mehr als einem Modul, die aneinandergereiht werden. Der Entwurf von 1999 ist mit vielen Auszeichnungen beehrt worden.
Heute hat die Firma koppmarcelbaut gmbh aus Täuffelen die Lizenz für das Smallhouse und agiert als Realisierungs- und Vertriebspartner in der ganzen Schweiz. Die Firma aus dem Berner Seeland hat den Wohnquader den Anforderungen und Normen der Zeit angepasst; der Entwurf beruht aber nach wie vor auf der Grundidee, Wohnraum mit einem geringen Verbrauch an Land und Ressourcen zu schaffen. «Uns ist auch die Idee des ‚Stöcklis‘ wichtig», sagt Marianne Kopp von koppmarcelbaut. Aufgrund des schmalen Gebäudekörpers und der flexiblen Anpassungs- und Ausbaumöglichkeiten eignet sich das Smallhouse für alle möglichen Parzellen – etwa als Ergänzung zu einem bestehenden, älteren Wohnhaus mit einem grossen Garten.
Tiny Houses: Was kostet ein Haus?
Für die jüngere oder je nach dem die ältere Generation eines Eigentümerhaushaltes liesse sich so der Wohnraum auf der bestehenden Parzelle optimal erweitern – mit einem eigenen, individuellen Wohnkubus. Fassaden, Fenster und Gebäudehülle sind von hoher Qualität und unterschreiten die Vorgaben der Bau- und Energiegesetze. Die reine Gebäudehülle (Holzbau inklusive Fenster, Flachdach, Spenglerarbeiten) ist mit rund 192’000 Franken ausgesprochen preiswert.
Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass nebst der Gebäudehülle noch einiges dazu kommt. «Die weiteren Module wie Nasszellen, Küche, Haustechnik, Heizsystem etc. hängen ganz von den Wünschen der Bauherrschaft ab, müssen aber für die Gesamtkosten berücksichtigt werden», so Marianne Kopp. Separat in Rechnung gestellt werden zudem Planungs- und Vorbereitungsarbeiten, die nötigen Arbeiten am Terrain, also Werkleitungen, Erschliessung, Aushub, gegebenenfalls Unterkellerung bzw. Fundament sowie öffentliche Gebühren. Das Smallhouse ist ohne Zweifel preiswert; aber die Gesamtkosten inklusive Ausbau dürften in den meisten Fällen dann doch auf rund 350’000 bis 450’000 Franken zu stehen kommen.
Fazit: Das Haus oder die Wohnung ist für viele Menschen der Mittelpunkt ihres Lebens und massgeblich für ihr Wohlbefinden. Doch die öffentliche Diskussion, von welchem Massstab dieses «Glücksgehäuse» wirklich sein muss, sollte noch intensiver geführt werden. Die internationale Bewegung der «Tiny Houses» liefert dazu Anstösse. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel Tiny House: Was kostet ein Minihaus in der Schweiz? für weitere Informationen.
FAQ zu Tiny Houses: Was brauche ich für Bewilligungen? Sind «Kleinhäuser» wirklich nachhaltig?
Welche Bewegung macht sich für Tiny Houses stark? Was ist unter «Tiny House Movement» zu verstehen?
Die Bewegung ist ursprünglich in den USA entstanden. Dabei ging es zunächst darum, das Leben in kleinen Häusern zu propagieren und sich mit einem weniger hohen Konsum an Wohnfläche zu begnügen (Downsizing). Die Idee fand speziell nach der Finanz- und Immobilienkrise in der Phase von 2007 bis 2010 eine grosse Zahl von Anhängern. Neben den ideellen Überlegungen ging es auch ganz konkret darum, zu einem erschwinglichen Preis wohnen zu können.
Der Hintergrund in der Schweiz ist etwas anders. Hier sind vor allem ökologische und gesellschaftliche Ziele damit verbunden. Die Anhänger der Tiny House-Bewegung in der Schweiz suchen nicht unbedingt eine Immobilie zum geringstmöglichen Preis, sondern propagieren eine ökologische, bewusste und nachhaltige Lebensweise.
Können Tiny Houses in der Schweiz überhaupt bewilligt werden?
Die Kantone haben die Bau- und Energievorschriften zusehends verschärft. Das kommt den Tiny Houses nicht gerade entgegen, weil gewisse minimale Standards an Wärmedämmung, Isolationswerten, rechnerischer Energienachweis etc. verlangt sind. „Wenn die Vorgaben für eine Baubewilligung von Anfang an in der Planung berücksichtigt werden, stellen sie nicht wirklich ein Problem dar“, sagt Alesch Wenger vom Schweizer Verein Kleinwohnformen. Tatsache ist aber, dass jede Art von Gebäude ein ordentliches Bewilligungsverfahren durchlaufen muss.
Welche Bewilligungen sind überhaupt nötig?
In der Regel ist es ein Architekt, der eine Baueingabe macht. Die ordentlichen Baubewilligungsverfahren sind je nach Gemeinde unterschiedlich. Grundsätzlich muss dieses Verfahren auch ein Tiny House durchlaufen! Dabei werden zum Beispiel die energetischen Anforderungen geprüft, Brandschutz, technische Normen, Lärmschutz, Dachform, Einhaltung von Grenzabständen etc..
Kann ich in der Landwirtschaftszone ein Tiny House aufstellen?
Die Landwirtschaftszone ist für die Landwirtschaft und nicht zum Wohnen gedacht. Bewilligungsfähig ist höchstens das Wohnen für die Bauern und ihre Familien selbst. Wohnen wäre auch noch erlaubt, wenn der Landwirt im Hof nicht genug Platz findet oder noch mehr Personen auf seinem Betrieb beschäftigt, die dort wohnen. Aufgrund der klar definierten Zonenordnungen haben die Gemeinden darüber hinaus kaum Spielraum, Tiny Houses in der Landwirtschaftszone zu bewilligen.
Sind Tiny Houses das ganze Jahr über bewohnbar?
Grundsätzlich ja. Die meisten Entwürfe und Varianten in ganz unterschiedlichen Formen und Grössen sind in der Regel voll ausgestattet als Wohnhaus. Das heisst mit Heizung, Küche, Toilette und Anschluss an Kanalisation, Wasser und Warmwasser etc..
Wie finde ich einen Stellplatz für mein Tiny House?
Es gibt sowohl fest verbundene Kleinwohnformen als auch mobile Module und Haustypen. Am besten fragen Sie in den Gemeinden nach Möglichkeiten und freien Stellplätzen. Oft helfen auch Lokalzeitungen, Mund-zu-Mund-Propaganda, Ausschreibungen auf Online-Plattformen, Erkundungen vor Ort mit dem Fahrrad etc.
Der Verein Kleinwohnformen hat dazu eine detaillierte Checkliste herausgegeben: https://www.kleinwohnformen.ch/faq/
Wie sieht es mit Versicherungen und Hypotheken für Tiny Houses aus?
Nebst dem ordentlichen Baubewilligungsverfahren werfen auch die kantonal meist obligatorischen Gebäudeversicherungen Fragen auf (Feuer, Wasser bzw. Elementarschäden). Am besten klären Sie dies frühzeitig in Ihrem Kanton ab.
Auch Hypotheken sind nicht ohne Weiteres zu bekommen, weil Tiny Houses teils nicht fest mit dem Boden verbunden sind oder zumindest in der Bauweise nicht der Norm entsprechen. Es ist aber ähnlich wie bei den Baubewilligungen: So wie die Praxis der Gemeinden für eine Baubewilligung unterschiedlich ist, sind auch die Banken unterschiedlich offen für diese Wohnform. „Manche Banken haben durchaus passende Finanzierungslösungen entwickelt“, sagt Alesch Wenger vom Verein Kleinwohnformen. Es lohne sich in jedem Fall, sich zu erkundigen und Angebote zu vergleichen.
Tiny Houses benötigen wie andere Gebäude Bauland, sind oft nur eingeschossig. Ist das im Kontrast zu höheren Gebäuden (mit mehr Stockwerken) wirklich nachhaltig?
Die Anhänger der Tiny House-Bewegung haben dazu zwei wesentliche Argumente: Nicht alle Leute haben genügend Geld auf der hohen Kante, um bestehende Grundstücke gleich mit einem grösseren Projekt zu überbauen und die maximale Ausnützung auszuschöpfen. Heute können sich nur rund 10 bis 15 Prozent der Haushalte überhaupt Wohneigentum leisten. Zur Nachhaltigkeit: Verschiedene Studien attestieren den Bewohnerinnen und Bewohnern von Tiny Houses – die oft sehr bewusst leben und konsumieren – einen deutlich reduzierten „ökologischen Fussabdruck“. Ihre gesamte Ökobilanz fürs Wohnen und Leben liegt um bis zu 50 Prozent tiefer als die eines Durchschnittshaushalts.
https://www.kleinwohnformen.ch/faq/
Lesen Sie dazu auch unsere Blogs:
Sehr geehrter Herr Zulliger
Bitte senden Sie mir Material über die Smallhouses. Ich bin begeistert.
Mit freundlichen Grüssen
Kathrin Opitz
Schmidsboden 258
9630 Wattwil
Liebe Frau Opitz
Freut uns sehr, dass Ihnen der Beitrag Tiny Houses gefallen hat.
Herr Zulliger wird gerne persönlich auf Sie zukommen.
Freundliche Grüsse
Divina Münger – newhome.ch Support-Team
Sehr geehrter Herr Zulliger, ich glaube habe es etwas gefunden das es mir meine Haus wünschen sehr entspricht.
Bitte senden Sie mir Material über die Smallhouses. Ich bin begeistert.
Herzlichen Grüssen, Marco Santi.
Guten Tag Herr Santi
Herzlichen Dank für Ihr erfreuliches Feedback. Ich habe Ihre Anfrage an den Hersteller der Smallhouses weitergeleitet.
Freundliche Grüsse, J. Zulliger
Grüezi
Auch ich freue mich über weitere Informationen.
Herzlichst
Die Smallhouses sind bestrickend. Wie funktioniert es für Menschen ohne eigenen Landbesitz?
Guten Tag Frau Greising,
Die Architekten und Hersteller von Tiny Houses bzw. Small Houses liefern in der Regel die Gebäude und organisieren den Bau. Die Beschaffung eines eigenen Grundstücks ist aber Sache des Käufers oder der Käuferin.
Freundliche Grüsse,
Jonathan Weiss – newhome.ch Support Team
Heya! I just wanted to ask if you ever have any problems with hackers? My last blog (wordpress) was hacked and I ended up losing a few months of hard work due to no backup. Do you have any methods to protect against hackers?
Hi,
I am afraid I don’t have much experience with Cyber-Security.
However, I do know that WordPress offer „anti-hack“ plugins (link: https://wordpress.org/plugins/tags/anti-hack/), these might be useful but I haver never tryed them out myself.
My suggestion: ask WordPress Support or the WordPress Community.. I found something that might be what you are looking for.
https://codex.wordpress.org/FAQ_My_site_was_hacked
Hope some of this helps! 🙂
Warm regards,
Jonathan Weiss
newhome.ch team
FYI: der letzte Kommentar von „Atornille la empaquetadora“ ist Spam. Das ist relativ leicht daran zu erkennen, dass Spamer immer eine URL hinterlegen, was dem Spamer als Backlink dient.
Ich empfehle generell keine Kommentare mit URL automatisch freizugeben.
Gerne dürfen Sie meinen Kommentar nach dem Lesen wieder löschen. 😉 Gleiches würde ich mit dem Kommentar von „Atornille la empaquetadora“ empfehlen.
Hallo Oli,
Ja, da hast du vielleicht recht.
Ich denke ich werde den Kommentar aber nicht löschen, da der Inhalt des Kommentares kein Spam ist.
Vielen Dank für den Hinweis!
Liebe Grüsse,
Dein newhome.ch-Team
Guten Abend
Gibt es auch gelegentlich ein Tiny House zu mieten?
Freundliche Grüße
Christina Bunkus
Guten Tag Frau Bunkus
Auf newhome.ch finden Sie ab und zu ein Tiny House (subjektiv – Tiny House für mich heisst: minimal, klein und möglichst nachhaltig).
Möchten Sie ein Tiny House kaufen, dann werden Sie hier fündig: http://de.tinyveroswiss.ch/zum-verkauf.html
Wenn Sie aber nach Tiny Houses als Feriendestination suchen hilft Ihnen vielleicht folgender Artikel von 20 Minuten weiter: http://www.20min.ch/immobilien/news/story/Probewohnen—machen-Sie-Ferien-in–Tiny-Houses–31837617
Freundliche Grüsse,
Ihr newhome.ch-Team
My wife and i felt very fulfilled Emmanuel managed to finish off his researching from the ideas he was given from your own weblog. It is now and again perplexing to just be giving away secrets and techniques which often some people have been selling. Therefore we recognize we have got the website owner to be grateful to because of that. The explanations you’ve made, the simple website navigation, the friendships you help foster – it’s got many overwhelming, and it is leading our son in addition to us consider that that concept is exciting, and that’s truly vital. Thanks for the whole thing!
Thank you very much for the supportive feedback. However, all the gratitude should go to our Blog Authors.
Kind Regards,
Jonathan Weiss
newhome.ch
Keep functioning ,fantastic job!
It is perfect time to make some plans for the future and it’s time to be happy. I’ve read this post and if I could I want to suggest you some interesting things or tips. Perhaps you can write next articles referring to this article. I want to read more things about it!
I recently started a website, the info you offer on this site has helped me tremendously. Thank you for all of your time & work.
Hello,
Thank you very much, we’re glad that the article was infomative for you!
-newhome.ch Team
Ich habe ja keine Chance,so ein Häuschen zu kaufen, weil ich keinen Boden besitze. Und Grundstücke werden offenbar nur in normaler Einfamilienhausgrösse verkauft. Schade!
Vielen Dank liebe Claudia Ebnöther. Das ist ein guter Hinweis! In der Schweiz stehen geschätzt, 900’000 bis 1 Mio. Parzellen mit Einfamilienhäusern. Ich wette, dass es da oft noch Potenzial gibt, ein kleineres Haus daneben zu stellen.
Guten Abend Herr Zulliger
Ich hätte gerne mehr Infos. Finde diese Tiny Häuser sehr toll.
Liebe Grüsse
Sheila Gehrig
Guten Tag Frau Gehrig
Vielen Dank für Ihr Interesse. In der Schweiz sind tatsächlich bis jetzt wenige Tiny Houses gebaut worden. Vielleicht finden Sie hier mehr Informationen:
https://kleinwohnformen.ch/
http://www.koppmarcelbaut.ch/
Freundliche Grüsse
Jürg Zulliger
Ich lebe bereits seit einem Jahr in einem TinyHouse auf 29 qm. Zum Preis des Wagens kamen in genau gleicher Höhe Kosten auf mich zu, da es in der Schweiz nicht autark betrieben werden kann (ich musste auf Gedeih und Verderb an die Abwasserleitung, ich durfte das Grauwasser nicht mehr nutzen oder wieder aufbereiten. Als Einzige auf dem Kleinstcamping (privat) musste ich eine Baubewilligung einholen -> da es (noch) kein Gesetz für diese Wohnform gibt, sollte ich noch aufisolieren (von 18 auf 22cm) und andere Scherze, es galt das Gesetz für Einfamilienhäuser und sollte daher auch bei der Gebäudeversicherung angemeldet werden, aber die wollen mich nicht, das sei immer noch eine Fahrnisbaute… Verstehe da einer die Behörden!
Wer sich verkleinern will, weil er weniger Hausarbeit oder so hat, will ich warnen – es gibt zu tun!
Ich lebe meinen Traum und bin endlos glücklich darüber, ich möchte nicht mehr tauschen!
Herzlichst
Salome
Guten Tag Frau Haas
Herzlichen Dank für Ihren sehr anschaulichen Erfahrungsbericht. Wir haben zum Blog Tiny Houses sehr viel Resonanz bekommen und sehen, dass sich viele Leute dafür interessieren. Aber wir geben Ihnen Recht: Bei den Bau- und Energievorschriften gibt es noch Verbesserungspotenzial. So viel ich weiss, setzen sich aber die entsprechenden Gruppen bei den Behörden dafür ein. Für Tiny Houses und Kleinwohnformen würde es eine ganzheitliche Sichtweise brauchen.
Also wenn das Teil 192Tausend kostet und wahrscheinlich nicht mal grösser ist als ne 1 Zi. oder 1 1/2 Zi. Wohnung, dann frage ich mich schon wie die „armen Studenten“ das hinlegen können…
Fällt einem ja die Decke über dem Kopf ein.
Guten Tag Nopa
Vielen Dank für diesen Kommentar. Die Tiny Houses sind nicht ganz billig, das stimmt. Jedenfalls hat die Tiny House-Bewegung derzeit eindeutig Zulauf und stösst auch in der Schweiz auf Resonanz.
Wenn das Bauland auch wenn noch so klein und man dann noch das Häusschen bauen muss kostet dies ja fast so viel wie eine Eigentumswohnung. Ich finde es eine Schande, dass sich nur jene ein Haus kaufen können die eh schon viel haben. Mit allen Kosten steht man da mit 400‘000.- das ist sehr viel Geld.
Guten Tag Tom
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Da haben Sie Recht. Meines Wissens gibt es aber Diskussionen, inwiefern tiny houses zum Beispiel alle Baunormen und Energiegesetze erfüllen müssen.
Wenn das Haus nicht unterkellert ist, standardisiert gebaut und mit weniger Fläche auskommt, ist sicher noch Potenzial zur Kosteneinsparung drin. – Wir freuen uns über die lebhafte Diskussion und planen weitere Beiträge dazu.
Jürg Zulliger
newhome.ch
Der Landverschleiss mit so kleinen Häusern einzeln aufgestellt ist enorm. Sicher nicht Ressourcenschonend. Da bleibt nur das Mehrfamilienhaus mit kleineren Wohnungen.
Guten Tag Josef
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Welche Wohnform eine Verbesserung beim «ökologischen Fussabdruck» bringt, ist eine wichtige Frage. Wir freuen uns über die angeregte Diskussion und planen weitere Beiträge dazu.
Jürg Zulliger
newhome.ch
Hallo, mein Name ist Marcin Szmolda, ich bin 38 Jahre alt und baue seit 18 Jahren, ich hatte ein langjähriges Unternehmen, in Deutschland, in Polen, habe ich komplett renoviert, jetzt in der Schweiz habe ich in Bern gearbeitet die Firma egli und frepa, aber ich möchte im Bereich der modularen ökologischen Häuser arbeiten, ich bin schnell und genau, bitte berücksichtigen Sie meine Jobanfrage, mit freundlichen Grüßen
Marcin Szmolda
Guten Tag Herr Szmolda
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Branche und Firmen im Bereich Holzsystembau, Holzbau, modulare Bauweise etc. ist sehr daran interessiert, qualifizierte Leute zu finden! Newhome.ch ist aber primär ein Portal für Wohnungs- und Immobilienangebote, aber nicht in dem Sinne eine Plattform für Jobs.
Vielleicht können Sie bei einer der folgenden Branchenorganisationen weiterkommen oder Kontaktpersonen für Jobs finden:
http://www.lignum.ch
http://www.vgq.ch
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.
Freundliche Grüsse
Jürg Zulliger
newhome.ch
Pauschal lässt sich nicht beantworten, wie viel Wohnfläche eine Familie benötigt. Mitunter hängt dies auch von persönlichen Hobbys, wie dem Spielen von Instrumenten, ab. Stellt man ab einem bestimmten Zeitpunkt fest, dass die eigene Wohnfläche nicht mehr ausreicht, so bietet sich oft eine Hausaufstockung an.
Guten Tag Verena
Danke für die Anregung. Aufstockungen sind gewiss sehr sinnvoll und tragen dazu bei, das Potenzial in Liegenschaften optimal zu nützen.
Sehr guter Beitrag, Vor- und Nachteile ausgewogen diskutiert! Newhome hat mit innovativen Themen immer wieder die Nase vorne.
Guten Tag Herr Bühler
Danke für Ihr Feedback. Es freut uns natürlich sehr, wenn wir Sie weiterhin zu unseren treuen Leserinnen und Lesern zählen können. Apropos Tiny House: Gerade diese Woche haben wir einen weiteren, aktuellen Beitrag dazu publiziert.
https://www.newhome.ch/blog/de/kaufen/eigenheim-suchen/tiny-house-was-kostet-ein-minihaus-in-der-schweiz
Freundliche Grüsse
Jürg Zulliger
newhome.ch
Guten tag
ich möchte wissen wieviel es kostet wenn es nur 80 m2.
vielen Dank im voraus
Freundliche Grüsse
Kazhan
Guten Tag Herr Kader
Vielen Dank für Ihre Frage.
Grundsätzlich beeinflussen neben der Grösse weitere Ausstattungsmerkmale den Preis einer Immobilie. D.h. wir können Ihnen hierzu keinen pauschalen Preis nennen.
Freundliche Grüsse
Ihr newhome Team
Lieber Jürg Zulliger,
mein Mann und ich verbringen jeden unserer Urlaube in unserem Tiny House und sind mehr als zufrieden damit. Dein FAQ hat unsere grundlegendsten und wichtigsten Fragen geklärt. Nun sind gute Bekannte von uns auch auf das Thema Tiny Houses gestoßen und machen sich schon die ersten Gedanken darüber. Verrückt, wie viele Leute interessiert an Tiny Houses sind, wenn man bedenkt, dass vor 10 Jahren so gut wie niemand daran gedacht hat.
Viele Grüße,
Julia Neuhaus
Guten Tag Frau Neuhaus
Herzlichen Dank für Ihr Feedback. Schön, dass Sie und Ihre Bekannten Ihre Idee vom Tiny House erfolgreich umsetzen können und Sie so die passende Wohnform gefunden haben. Wenn Sie Ergänzungen haben zu unserem Blog oder weitere Ideen – wir sind offen für einen Input.
Nur ist es in der Schweiz so, dass hohe Anforderungen bei den Bau- und Energiegesetzen zu beachten sind. Aber die Idee hat viele Anhänger/innen und stösst auf Resonanz.
Dass man aber leider auch mit Widerstand und rechtlichen Hürden rechnen muss, zeigt gerade ein aktuelles Beispiel von einem sehr innovativen Projekt im Raum Zürich.
https://www.zuonline.ch/wohnen-in-kloten-nachbar-kaempft-bis-vor-bundesgericht-gegen-tiny-house-projekt-191968010179
Freundliche Grüsse
Jürg Zulliger